Irak: Mindestens 30 Tote bei Selbstmordanschlag

Ein Selbstmordattentäter hat im Irak eine Polizeizentrale angegriffen und mindestens 30 Menschen mit in den Tod gerissen. Nach Behördenangaben zündete der Mann in der nordirakischen Stadt Kirkuk eine Autobombe.

Zuletzt waren am 23. Januar 40 Menschen getötet worden, als sich ein Selbstmordattentäter inmitten einer Trauergesellschaft schiitischer Turkmenen in die Luft gesprengt hatte. In dem ölreichen Gebiet gibt es starke Spannungen zwischen verschiedenen Volksgruppen.