Inzidenz steigtEntwicklung bei Kindern und Jugendlichen

Der Wert ist damit in der vergangenen Woche um fast das Dreifache gestiegen. Ein Kölner Kinderarzt sieht diese Entwicklung kritisch. Er ist der Meinung, dass die Politik zu wenig für die Jüngsten unternimmt. Die Empfehlung der Ständigen Impfkommission Kinder ab 12 Jahren zu impfen, sei gut – sie komme aber zu spät. In Schulen gibt es immerhin zwei Schnelltests pro Woche, die Pflicht sind. In Kitas gibt es diese Pflicht nicht. Laut des Epidemiologen Klaus Stöhr bleibe den Kindern bis 12 Jahren nichts anderes übrig, als einen Schutz gegen Corona durch eine Ansteckung aufzubauen. Diese Altersgruppe wird momentan von alleine durchseucht. Ängste von Eltern könne Stöhr nachvollziehen – trotzdem verlaufe eine Ansteckung in den meisten Fällen harmlos.