Schockierende Details zum schweren Unfall
Schutzengel fuhr mit! Rad-Star Lennard Kämna „hat richtig Glück gehabt“

Da läuft es einem eiskalt den Rücken herunter!
Nach und nach kommen immer mehr Details ans Licht. Der deutsche Profi Lennard Kämna (27) ist bei seinem schlimmen Unfall offenbar nur knapp mit dem Leben davongekommen.
„Sein Fahrrad war komplett zerstört“
„Wenn ich mir das Gesamtbild anschaue, dann hat er richtig Glück gehabt“, sagt Ralph Denk, Chef von Kämnas Bora-hansgrohe-Team, bei sportschau.de. „Es war ein heftiger Einschlag. Sein Fahrrad war komplett zerstört.“
Schockierend: In den ersten Meldungen, die Denk von der Unfallstelle erreicht hätten, sei die Rede davon gewesen, „dass es Lennard richtig dreckig geht – und da habe ich mir schon arge Sorgen um ihn gemacht.“ Nicht ohne Grund!
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Radprofi Kämna kann Intensivstation verlassen
Bei dem Unfall am Mittwoch vergangener Woche, als Kämna mit einem Auto kollidiert war, hatte sich der 27-Jährige zahlreiche Verletzungen zugezogen. Mittlerweile gehe es ihm aber „den Umständen entsprechend gut“. Sorgen bereiten vor allem seine Verletzungen im Brustkorbbereich. „Vielleicht muss er nochmal operiert werden.“
Aber es gibt auch positive Nachrichten: Kämna konnte die Intensivstation wieder verlassen. Denk: „Das ist ein gutes Zeichen. Aber er ist immer noch auf der Normalstation im Krankenhaus von Teneriffa, und wir haben jetzt erstmal noch keinen Plan, wie lange er noch bleiben muss.“
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Kämna-Genesung steht im Vordergrund
Wie geht es nun weiter? Eigentlich hätte der deutsche Top-Rundfahrer ab Anfang Mai den Giro d'Italia fahren sollen. Die Pläne sind nun erstmal Makulatur. Im Vordergrund steht die Genesung des 27-Jährigen. „Wir vom Team haben ein Ziel, dass wir ihn ärztetechnisch bestmöglich unterstützen und dass er schnellstmöglich wieder in ein normales Leben zurückkommt.“
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Erst wenn sich Kämna erholt habe, könne man wieder an Radsport denken. Bis es so weit ist, dürfte es aber noch etwas dauern. (pol/sid)