Reanimation erfolglosHorror-Unfall nähe Pinneberg: Familienvater (37) stirbt bei Kollision mit LKW

Ein Krankenwagen der Feuerwehr ist am 20.10.2015 in Berlin bei einem Einsatz auf dem Alexanderplatz unterwegs. Foto: Paul Zinken/dpa (zu dpa "Wartezeiten bei Notrufen immer länger - Schnelle Änderung gefordert" vom 21.10.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Rettungskräfte versuchten den Familienvater zu reanimieren.

Es ist ein Alptraum für jede Familie: Ein 37-jähriger Vater ist am Mittwochabend auf einer Landstraße Höhe Pinneberg frontal in einen LKW gerast und verstarb noch an der Unfallstelle. „Rettunskräfte versuchten den Mann zu reanimieren, leider erfolglos“, so Dennis Fuchs, Pressesprecher vom Kreisfeuerwehrverband Pinneberg im Gespräch mit RTL.

Crash-Retttung vor Ort

Augenscheinlich geriet der Fahrer irgendwie in den Gegenverkehr. “Er kollidierte frontal mit dem LKW, wodurch der Fahrer im PKW schwer eingeklemmt wurde. Rettungskräfte stellten bei dem Fahrer einen Herz-Kreislaufstillstand fest. Im Rahmen einer Crash-Rettung wurde der Patient aus dem PKW befreit“, so Fuchs. Die Rettungskräfte und ein Notarzt waren direkt vor Ort, aber konnten den Familienvater nicht mehr retten.

Unfallursache wird jetzt ermittelt

„Der Fahrer des LKW wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus in Hamburg gerbracht“, so Fuchs. Für die Rettungs- und Aufräumarbeiten sowie die Unfallaufnahme ist die LSE voll gesperrt gewesen. „An dem Pkw dürfte wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein. Der Lkw wurde an der Front beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich nach einer ersten Schätzung auf circa 15.000 Euro belaufen“, so Lars Brockmann, Pressesprecher der Polizeidirektion Bad Segeberg. Der Einsatz der Feuerwehren Schenefeld und Pinneberg dauerte insgesamt über zweieinhalb Stunden, die Polizei und die Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (kst)