Umstrittener Instagram-Post
Klatsche für Hollywood-Star: Angelina Jolie wird vom Staatspräsidenten Israels heftig kritisiert

Erst verurteilt Angelia Jolie die Angriffe Israels auf die Zivilbevölkerung in Gaza…
Nun sagt Israels Staatspräsident, die Hollywood-Schauspielerin würde „dem israelischen Volk keine Möglichkeit bietet, sich selbst zu verteidigen". Gleichzeitig hat Jolie auch den Hamas-Terror in Israel verurteilt.
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Jitzchak Herzog: „Sie ist nie zu Besuch gekommen und hat sich auch kein Bild vor Ort von den Fakten gemacht“
„Während die Welt zuschaut - und mit der aktiven Unterstützung vieler Regierungen - werden Millionen palästinensische Zivilisten - Kinder, Frauen, Familien - kollektiv bestraft und entmenschlicht. Und das alles, während ihnen entgegen dem Völkerrecht Lebensmittel, Medikamente und humanitäre Hilfe vorenthalten werden", schreibt Angelina Jolie auf Instagram.
Darauf reagiert nun Israels Staaspräsident Jitzchak Herzog in der TV-Sendung „Piers Morgan Uncensored“ und weist die Behauptungen von Jolie zurück. „Ich denke, sie war nie in Gaza, sie war nie hier. Sie ist nie zu Besuch gekommen und hat sich auch kein Bild vor Ort von den Fakten gemacht.“
Der Präsident wies darauf hin, dass es einen „großen dramatischen Anstieg der humanitären Hilfe für Gaza" gebe, die seiner Meinung nach von Israel, den USA, den Vereinten Nationen und anderen „dramatisch unterstützt" worden sei.
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Angelina Jolie: „Auch ich bete für die sofortige, sichere Rückkehr jeder Geisel"
Angelina Jolie schreibt aber auch, dass sie sich in den letzten Wochen, „krank und wütend über den Terroranschlag in Israel" gefühlt habe. „Auch ich bete für die sofortige, sichere Rückkehr jeder Geisel und für die Familien, die den unvorstellbaren Schmerz des Mordes an einem geliebten Menschen tragen. Vor allem die ermordeten Kinder und die vielen Kinder, die jetzt zu Waisen geworden sind", schreibt der Hollywood-Star.
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Und weiter sagt sie: „Was in Israel passiert ist, ist ein Akt des Terrors. Aber das kann nicht die unschuldigen Leben rechtfertigen, die durch die Bombardierung einer Zivilbevölkerung in Gaza verloren gehen, die nirgendwo hingehen kann, keinen Zugang zu Nahrung oder Wasser hat, keine Möglichkeit der Evakuierung und nicht einmal das grundlegende Menschenrecht, eine Grenze zu überqueren oder Zuflucht zu suchen", so Jolie.
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Vater Jon Voight „sehr enttäuscht" von seiner Tochter Angelia Jolie

Auch Angelina Jolies Vater Jon Voight kritisiert seine Tochter für ihre Aussagen. In einem Video auf Instagram sagt er: „Ich bin sehr enttäuscht, dass meine Tochter, wie so viele, kein Verständnis für Gottes Ehre und Gottes Wahrheiten hat." Und weiter sagt er: „Diese Tiere wollen Juden und Christen ausrotten“.
„Es geht darum, die Geschichte des Landes Gottes zu zerstören, des Heiligen Landes, des Landes der Juden, das ist Gerechtigkeit für Gottes Kinder im Heiligen Land", fährt Voight fort.
Zwischen Vater Jon Voight und seiner Tochter Angelia Jolie herrscht seit Jahren Funkstille. Zu der aktuellen Kritik hat sich die Hollywood-Schauspielerin bisher nicht geäußert.
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