Ob sie sich damit einen Gefallen getan hat?
Herzogin Meghan: Royals "erschüttert" über den Vorwurf, sie nicht beschützt zu haben

Herzogin Meghans (38) Vorwürfe sind heftig: Vor Kurzem kam heraus, dass sich die Ehefrau von Prinz Harry (35) vom britischen Königshaus nicht ausreichend vor der Presse geschützt fühlte – besonders während der Schwangerschaft mit Söhnchen Archie (1). Der Grund: Sie sei in den Medien falsch dargestellt worden und durfte sich nicht wehren. Anschuldigungen, die die royale Familie rund um Queen Elizabeth (94) hart treffen, erklärt jetzt der britische Royal-Experte Russell Myers.
„Es ist verstörend für die Königsfamilie, so etwas zu lesen"
Ob sich Herzogin Meghan mit diesen Aussagen einen Gefallen getan hat? Ihrer angeheirateten Familie tritt sie damit offenbar sehr auf den Schlips. Im Zuge einer Klage gegen die Herausgeber der Zeitung „Mail on Sunday" wurden die Vorwürfe am Dienstag (30. Juni) öffentlich. Demnach behauptet Meghan, dass der Palast sie während ihrer Schwangerschaft mit Archie nicht vor „falschen und schädlichen Presseartikel" geschützt habe und ihr verboten habe, „sich selbst zu verteidigen". Dies habe zu einer „enormen emotionalen Belastung und Schädigung ihrer geistigen Gesundheit“ geführt.
Im britischen Königshaus gilt für gewöhnlich die „Kein Kommentar“-Politik, das heißt, dass Medienberichte nie bestätigt oder dementiert werden. Nur in Ausnahmefällen, wie zuletzt bei Mobbing-Gerüchten rund um den Megxit, gibt es ein offizielles Statement. Aktuell herrscht zu Meghans Anschuldigungen (noch) Stillschweigen seitens der Royals. Aber: „Es ist verstörend für die Königsfamilie, so etwas zu lesen. Sie werden wirklich sehr, sehr erschüttert sein“, sagt „Daily Mirror"-Reporter Russell Myers in einem Interview für die TV-Sendung „Good Morning Britain". Die Queen, Prinz Philip (99), Prinz Charles (72), Herzogin Catherine (38) und Prinz William (38) seien seiner Einschätzung nach „sehr, sehr beunruhigt".
Meghan schadet dem Ruf der Monarchie
Die Zeitung „The Times" relativiert unterdessen unter Berufung auf einen Insider zwar, dass Meghans Vorwürfe nicht an einzelne Mitglieder der Königsfamilie gerichtet seien, sondern an das Presse-Team des Palastes. Doch auch die Familie, allen voran die Queen, werde in Mitleidenschaft gezogen, so Royal-Experte Myers weiter. Denn Meghans neue Vorwürfe schaden dem Ruf der Monarchie und drohen jetzt, den gerade wieder hergestellten Familienfrieden zu zerstören.