Heute geht ihre große Show in Köln weiter Helene Fischer über den Horror-Unfall: „Ich bin keine Maschine, auch mir passieren Fehler"

Helene Fischer ist zurück! Nach zwei Monaten Auszeit steht der Schlagerstar am Freitag (25. August) zum ersten Mal wieder auf der Bühne, in Köln geht die „Rausch“-Tournee in die nächste Runde. Für die Sängerin ein ganz besonderer Moment, ihr letztes Konzert im Juni musste sie nach einem blutigen Trapez-Unfall vorzeitig abbrechen. Kurz vor ihrem Comeback-Auftritt traf RTL Helene zum Interview - eine Frau, die mehr als bereit ist, ihrem Publikum wieder die volle Helene-Power zu geben. Woher sie diesen Antrieb nimmt und was die Zuschauer erwartet, erfahren Sie im Video!

Bei Helene Fischer hat der Unfall Spuren hinterlassen

Es waren dramatische Szenen: Bei einer Trapez-Nummer stieß Helene Fischer bei einem Positionswechsel mit dem Kopf so unglücklich gegen den Trapez-Balken, dass sie eine Platzwunde erlitt. Mit blutverschmiertem Gesicht und tiefer Wunde an der Nasenwurzel musste die Sängerin die Show in Hannover damals abbrechen. Ein Schock-Moment für alle Fans! Jetzt feiert die 39-Jährige mit voller Kraft ihr großes Bühnen-Comeback – mit einer kleinen Narbe im Gesicht. Und nicht nur da hat der Unfall Spuren hinterlassen, wie Helene im RTL-Interview verrät.

„Ich bin nicht leichtsinnig. Ich bin eine Künstlerin, die sich gerne Herausforderungen stellt. Und ja, ich habe mich dieses Mal auch irgendwo an meine Grenzen gebracht. [...] Jetzt mit dem Sprung habe ich auch gesagt: Den Stress brauche ich einfach nicht mehr. Ich habe 43 wundervolle Shows gemacht. Ich habe den Sprung drauf, ich kann ihn. Aber es ist nur ein kleiner Moment, der dann doch die Menschlichkeit irgendwo ausmacht. Ich bin keine Maschine, auch mir passieren Fehler. Das will ich mir selbst und dem Publikum nicht zumuten. Trapez bleibt drin – ja, aber wir haben ein alternatives Ende gefunden“, so die Künstlerin über die Konsequenzen, die sie für sich aus dem Unfall gezogen hat. Heißt demnach: Die waghalsige Trapez-Nummer wurde entschärft.

Lese-Tipp: Hier verdeckt Helene Fischer ihre Wunde

RTL-Reporter Sebastian Klimpke mit Helene Fischer
Helene Fischer mit RTL-Reporter Sebastian Klimpke
RTL

Helene: „Ich nehme meinen Job super ernst"

Die zweimonatige Auszeit habe sie sogar genießen können, erzählt sie: „Ich habe sehr sehr viel Zeit mit der Familie verbracht. Ich habe ja jetzt auch andere Aufgaben, privat. Ich habe einfach mal nur nichts getan. Ich habe gar nicht versucht, das körperliche Level an Fitness zu halten. Ich wollte nach dem letzten Konzert Show Show sein lassen und habe daran auch gar nicht gedacht.“

Jetzt will Helene mit ihrem Team wieder voll durchstarten: „Ich nehme meinen Job super ernst. Ich bin es gewohnt zu arbeiten, ich bin ein disziplinierter Mensch. Ich kann viel ab und liebe das dann auch. Ich gehe darin wirklich auf.“ Die Energie für den Konzerte-Marathon gebe ihr das Publikum: „Wir dürfen so viele Menschen glücklich machen mit unserer Leidenschaft. Und das ist für uns die größe Motivation."

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Diese Konzerte der „Rausch"-Tour stehen noch bevor:

Köln: 25. August - 2. September
Wien: 5. September - 10. September
Zürich: 19. September - 24. September
München: 26. September bis 1. Oktober
Frankfurt: 3. Oktober - 8. Oktober