Bangen und Hoffen nach künstlicher Befruchtung
"Wir sind schwanger!" Healthy Mandy und FitnessOskar erwarten ein Baby

Schwanger oder nicht? Die Aufregung vor dem Schwangerschaftstest war groß bei Healthy Mandy und FitnessOskar. Verständlich, denn nach dem tragischen Verlust ihres Babys Rio im Dezember 2022 wünschten sich die beiden Influencer nichts mehr als endlich wieder Eltern zu werden.
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„In liebevoller Erinnerung an unseren kleinen Helden und großen Bruder Rio"
Den Schwangerschaftstest hatten Oskar Ogorkiewicz und Mandy Brobeck, besser bekannt als FitnessOskar und Healthy Mandy, bereits am Tag zuvor in ihrer Instagram-Story angekündigt. Mandy war in der Türkei durch künstliche Befruchtung ein Embryo eingepflanzt worden. Danach mussten sich die Fitness-Influencer zehn Tage gedulden – und dann auf einen positiven Schwangerschaftstest hoffen. Doch es hat sich gelohnt:
„Wir sind schwanger“, verkündet das Influencer-Paar am Morgen nach dem Test überglücklich in einem Post bei Instagram, der den positiven Schwangerschaftstest über dem Grab des kleinen Rio zeigt. Doch auch ihr verstorbener Sohn Rio bleibt natürlich unvergessen. „In liebevoller Erinnerung an unseren kleinen Helden und großen Bruder Rio, der als Engel immer auf sein Geschwisterchen aufpassen wird!“, schreibt Mandy weiter.
Im Video: Oskar und Mandy trauern um Baby Rio
Mandy und Oskar kämpfen um ein gesundes Kind ohne IPEX-Syndrom
Der Tod von Rio mit nur viereinhalb Monaten brach Oskar und Mandy im letzten Jahr fast das Herz. Ihr Sohn war an den Folgen des sogenannten IPEX-Syndroms gestorben. Dabei handelt es sich um eine erbliche Autoimmunerkrankung.
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Ein schrecklicher Schicksalsschlag, der sich nicht wiederholen soll – und darf. Ein weiteres Baby musste Oskar und Mandy daher von der Ethikkommission „erlaubt“ werden. „Ich bin die Überträgerin des IPEX-Syndroms. Damit ein weiteres Kind diese schreckliche Krankheit nicht bekommt, muss die Eizelle gefiltert werden, entweder auf die Krankheit oder das Geschlecht. Bei Mädchen kann die Krankheit nicht ausbrechen. Dazu gibt es ein Embryonenschutzgesetz, deshalb muss das genehmigt werden“, erklärte Mandy ihrer Community vor wenigen Monaten.
Um jegliches Risiko so klein wie möglich zu halten, gingen sie und Oskar in eine Kinderwunschklinik, wo die Embryonen vor dem Einsetzen genau untersucht wurden.
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Am Ende wurde nur ein Embryo als gesund bewertet. Für Mandy war sofort klar: „Dieses Baby hat uns Rio geschickt."