Baby-Glück verhindert Turnier-Teilnahme„Würde mir wehtun": So süß begründet deutsche Handballerin ihre WM-Absage

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Dina Eckerle mit ihrer kleinen Ida Mavie
Imago Sportfotodienst

Dinah Eckerle (27) sagt Nein zur WM und Ja zur Familie!
Im März dieses Jahres verändert sich das Leben der deutschen Handballerin immens. Die Torhüterin begrüßt ein neues Familienmitglied auf der Welt: ihre kleine Tochter Ida Mavie! Doch das private Glück fordert im Leistungssport ihren Tribut, wie Eckerle jetzt erzählt im HBF-Talk von Dyn.0

Eckerle feiert Comeback für ihren Verein

„Das Comeback war sehr hart. Es ist härter als man es sich vorstellt. Nichtsdestotrotz funktionierte bei mir alles super und ich konnte nach drei Monaten wieder im Tor stehen. Es war natürlich ein hartes Stück Arbeit auch während der Schwangerschaft, so weit es geht, im Training zu bleiben“, berichtet Eckerle bei Streamingdienst Dyn über ihr aufregendes Jahr.

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Am neunten September feiert die 27-Jährige ihr Debüt für ihren neuen Klub: dem Bundesliga-Verein Thüringer HC. Auch in den vergangenen Wochen nimmt Eckerle wieder zwischen den Pfosten Platz, die anstehenden Weltmeisterschaften sagt sie vor einigen Wochen aber ab – und liefert jetzt ausführlich die Begründung.

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WM „als Familie nicht stemmbar"

„Prinzipiell war das schon eine schwierige Entscheidung, weil ich immer gerne für die Nationalmannschaft gespielt habe und dies in Zukunft auch gerne tun würde. Aber im Moment ist die Kleine noch sehr jung. Ich glaube, es würde mir weh tun, wenn ich da was verpassen würde“, sagt die Keeperin im Handball-Talk Auszeit HBF. Die WM findet zwischen dem 30. November und dem 17. Dezember in Dänemark, Schweden und Norwegen statt.

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Und genau da liegt das Problem: Eckerle befände sich für vier bis fünf Wochen in Skandinavien – und weg von ihrer Tochter. Das sei „als Familie im Moment noch nicht so stemmbar.“ Große Unterstützung liefern sowohl ihr Ehemann, der ihr „den Rücken freihält“, als auch der Verein aus Erfurt, der glücklich über das Comeback der Leistungsträgerin ist.

Und über die gewonnenen Wochen in der Vorweihnachtszeit freut sich gewiss auch ihr kleiner Engel. (fkl)

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