Alfred Gislason: „Ganz normal ist das nicht“
Handball-Bundestrainer sieht eigenen Auftritt im TV - und schämt sich!

Er erkennt sich selbst nicht wieder!
Alfred Gislason (64) lebt für seinen geliebten Sport – manchmal aber viel zu sehr. Der Handball-Bundestrainer hat zuletzt für einen oscarreifen Auftritt an der Seitenlinie gesorgt. Ihm selbst hat dieser überhaupt nicht gefallen.
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Alfred Gislason ist immer mit vollem Körpereinsatz dabei
Gislason fuchtelte wild umher, brüllte, hüpfte, tobte am Spielfeldrand – und musste lachen, als er sich wenig später selbst auf den TV-Bildern sah. „Wenn ich mir das alles so anschaue, dann schäme ich mich schon, so ganz normal ist das auch nicht. Das muss ich ehrlich zugeben“, sagte der gut aufgelegte Bundestrainer nach dem Sieg der deutschen Handballer gegen Ungarn (35:28) bei der Heim-EM am Montagabend.
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Der volle Körpereinsatz, den der Isländer während der Spiele stets an den Tag legt, sei „intuitiv“, erklärte Gislason im ZDF: „Ich nehme das Spiel einfach mit.“ So sehr, dass ihn die Fehlwürfe seiner Mannschaft zur völligen Verzweiflung brachten.
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Als er in der Interviewzone bei Sport1 darauf angesprochen wurde, dass er sich Ende der ersten Halbzeit sogar auf den Boden legte, sagte Gislason scherzhaft: „Ich bin über mein anderes Bein, über das Holzbein gestolpert“ und hatte mit dieser Antwort die Lacher auf seiner Seite. Aber er habe sich „schon sehr geärgert über drei verworfene Gegenstöße“, sagte er.
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Deutschland kämpft bei der Heim-EM 2024 gegen Kroatien ums Halbfinale
Auch am Mittwoch wird Gislason wieder am Rand mitfiebern. Dann trifft das DHB-Team im abschließenden Hauptrundenspiel auf Kroatien (20.30 Uhr/ARD und Dyn) – mit einem Sieg wäre das Halbfinale sicher.
Ob der Bundestrainer seinen Auftritt im Anschluss auch wieder bereut? (nlu/sid)