Im ganzen Norden gehen Menschen auf die StraßeHamburger zeigen Flagge: „Wir stehen an der Seite Israels!“

Nach dem beispiellosen Angriff der islamistischen Hamas auf Israel mit Hunderten Toten und zahlreichen Verletzten zeigen die Norddeutschen Flagge und setzen ein Zeichen gegen Gewalt und Antisemitismus!
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Solidaritätskundgebungen für Israel

Viele Norddeutsche haben sich am Montag auf Solidaritätskundgebungen verbündet und sich gegen den brutalen Angriff der Hamas mit hunderten Toten auf Israel gestellt. Aufgerufen zu der Kundgebung in der Hamburger Innenstadt hatte die Deutsch-Israelische Gesellschaft, die nach eigenen Angaben befürchtet, „dass hierzulande antisemitische Akteure die legitime Verteidigung durch Israel missbrauchen werden, um Gewalt gegen Jüdinnen und Juden auch in Hamburg zu schüren.“
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Tschentscher: Kein Millimeter Platz für Antisemitismus

Unter den hunderten Teilnehmern, die sich unter dem Motto „Wir stehen an der Seite Israels!“ am Jungfernstieg einfanden, waren unter anderem Hamburgs Landesrabbiner Shlomo Bistritzky, Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und weitere wichtige Politiker der Stadt. Tschentscher, der vom deutsch-französischen Kabinettsklausur an den Jungfernstieg geeilt war, sagte: „In Hamburg ist kein Millimeter Platz für Antisemitismus und Feindseligkeit gegenüber Israel.“ Auch in Bremen und Hannover versammelten sich Hunderte Menschen bei Kundgebungen vor dem Bremer Rathaus und auf dem Steintorplatz in Hannover friedlich.
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Im Video: Was passiert mit den Verschleppten?
Hamas tötet Israelis und verschleppt Menschen in den Gazastreifen
Die islamistische Hamas hatte am Samstagmorgen von Gaza aus Raketenangriffe gegen Israel begonnen. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser über Land, See und Luft nach Israel vor und griffen Menschen in mehreren Orten in Grenznähe an. Sie töteten nicht nur Hunderte Israelis, sondern verschleppten nach israelischen Angaben auch mehr als 100 Menschen in den Gazastreifen. Im Gegenzug bombardierte die israelische Luftwaffe Ziele der Hamas im Gazastreifen. (dpa/nid)




