Es war der ExfreundMann zündet Hamburger Wohnung an und flieht

Wollte ein Mann seine Ex-Freundin töten?
Sicher ist, ein 49-jähriger Mann legt Dienstagmittag (23. Mai) ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Hummelsbüttel und flüchtet. Drei Menschen stecken fest. Der einzige Fluchtweg: der Balkon.
Zwei Menschen springen vom Balkon
Der 49-Jährige soll eine brennbare Flüssigkeit unter der Tür seiner 49 Jahre alten Ex-Freundin hindurchgekippt und angezündet haben, woraufhin es zu einem Brand gekommen ist, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei Hamburg. Als die Feuerwehr eintrifft, steht das erste Obergeschoss der Wohnung in Flammen. Die 49-jährige, ihr 16-jähriger Sohn und eine 43-jährige Arbeitskollegin der Frau flüchten auf den Balkon. Der Jugendliche und die 43-Jährige springen sogar vom Balkon im ersten Stock. Die Ex-Freundin des Mannes wird von der Feuerwehr gerettet. Alle drei werden wegen des Verdachts auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht, wurden mittlerweile jedoch wieder entlassen. Die 43-Jährige hat laut Polizei zudem eine leichte Beinverletzung.
Es besteht der Verdacht auf Alkohol- oder Drogenkonsum
„Der Mann ist nach der Tat geflüchtet“, so die Polizei Hamburg laut der Deutschen Presseagentur. Er sei kurze Zeit später jedoch festgenommen worden, heißt es weiter. Auch er muss ins Krankenhaus – was er genau hat, gibt die Polizei nicht preis. Wegen des Verdachts auf Alkohol- oder Drogenkonsum wird ihm dort zusätzlich Blut abgenommen. „Das Ergebnis liegt noch nicht vor“, sagt eine Polizeisprecherin zu RTL. Jetzt kommt er vor den Haftrichter. (ots/kik/sis)
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