Hakenwürmer in der Dominikanischen Republik: Strandspaziergang mit bösen Folgen
Ihre Füße sind so stark geschwollen, dass sie kaum noch laufen können. Und der Grund für die dicken Schwellungen ist ein Riesenschock! Am Traumstrand in der Dominikanischen Republik holt sich ein Paar aus Kanada Hakenwürmer.
Romantischer Urlaub von Parasiten zerstört
Ein junges Paar aus Kanada verbringt einen romantischen Urlaub in der Karibik, in der Dominikanischen Republik. Blaues Wasser und Entspannen unter Palmen ist angesagt. Doch statt blauem Wasser erleben die beiden ihr blaues Wunder. Zunächst klagt die 22-jährige Katie nur über Schmerzen im Fuß. Und dann erwischt es auch ihren Freund, den 25-jährigen Eddie.
Beide stellen fest: ihre Füße werden immer dicker und dicker. Außerdem verfärbt sich die Haut nach und nach blau. Für die beiden ein großes Rätsel. Denn sie waren doch nur am Strand spazieren. Besorgt sucht das junge Paar einen Arzt auf, doch der ist ratlos. Er weiß nicht, woher die starken Schwellungen kommen. Weil die Schmerzen immer größer werden, gehen die beiden völlig verzweifelt zu einem weiteren Arzt. Und auch der vertröstet sie, weiß nicht, was die Schmerzen hervorruft und woher die Schwellungen kommen.
Tatsächlich braucht es einen dritten Mediziner, der die erschütternde Diagnose liefert: der Hakenwurm ist in ihre Füße eingedrungen. Gezielt hat sich der hartnäckige Parasit bis unter die Haut gebohrt und löst dort nicht nur Schmerzen, sondern auch starke Schwellungen aus. Für Katie und Eddie ein Riesenschock! Um den Wurm zu bekämpfen, braucht es allerdings ein spezielles Gegenmittel. Doch das ist in der Dominikanischen Republik rar. Katies Mutter, die in Kanada lebt, versucht dort, das Medikament zu besorgen. Doch die Behörden dort sagen ihr nur, dass das Medikament in Kanada nicht zugelassen ist. Notgedrungen muss sie bis in die USA fahren, um dort das Gegengift zu besorgen.
Diese Geschichte ist für Katie und Eddie gerade noch mal gut ausgegangen. Auf ihrer Facebook-Seite warnt das Paar jetzt auch andere Touristen vor den gefährlichen Hakenwürmern.