Schauspielerin im Interview

GZSZ-Star Chryssanthi Kavazi: Darum hat sie Angst vor dem Jahr 2022

Chryssanthi Kavazi
Chryssanthi Kavazi verrät jetzt in einem Interview, warum sie dem Jahreswechsel nicht so positiv entgegengesehen hat.
TVNOW / Bernd Jaworek

Seit 2017 steht Chryssanthi Kavazi nun schon in ihrer Rolle als Laura bei GZSZ vor der Kamera. Und hat dabei schon so manche Höhen und Tiefen erlebt. Genauso, wie auch im echten Leben. Denn obwohl Chryssanthi mit Schauspieler Tom Beck die Liebe ihres Lebens gefunden hat und sie mittlerweile sogar Mama eines kleinen Sohnes geworden ist, gibt es da immer wieder Momente in ihrem Leben, die auch die erfolgreiche Schauspielerin mehr als nachdenklich stimmen. Welche das sind, hat sie im Interview mit „GALA“ verraten.

Chryssanthi Kavazi: "Ich habe das Gefühl, nochmal bei null anzufangen"

Obwohl Chryssanthi schon jetzt auf eine erfolgreiche Karriere als Schauspielerin zurückblicken kann, gibt es immer wieder diese Momente, wo Selbstzweifel aufkommen. Gerade an Silvester ist der GZSZ-Star nicht gerade in ausgelassener Feier-Stimmung, sondern macht sich ernsthafte Gedanken über die Zukunft. „Ehrlich gesagt bin ich kurz vor dem Jahresende eher traurig und habe Angst vor dem neuen Jahr. Ich habe das Gefühl, nochmal bei null anzufangen und weiß natürlich nicht, was mich 2022 erwartet – davor habe ich immer ein bisschen Angst. Ich habe mir für das neue Jahr ein, zwei Ziele gesetzt, aber ohne mir Druck zu machen. Wenn ich sie nicht erreiche, nehme ich sie einfach 2023 in Angriff. (lacht) Ich denke, wenn man sich zu sehr darauf fokussiert, kann das schnell in eine negative Richtung gehen“, so Chryssanthi gegenüber „GALA“.

Und da wäre noch eine Sache, für die sich die Schauspielerin ganz klar stark macht. Sie möchte gerade Nachwuchs-Talenten mit auf den Weg geben, dass man sich nie einfach so in eine Ecke drängen lassen sollte. Im Interview sagt Chryssanthi: „Es ist wichtig, dass junge Frauen wissen, dass sie nicht 50 Kilo wiegen oder große Brüste haben müssen, um erfolgreich zu sein. Man muss bei sich selbst bleiben – optisch und charakterlich. Mir selbst ist es oft passiert, dass ich in eine gewisse Ecke gedrängt worden bin. Dann war ich nur 'die Freundin von…' oder eben 'die Frau von...' und genau das wollte ich nie sein. Ich wurde anders, vielleicht sogar kritischer gesehen, nur aufgrund meines Mannes. Das hat mich angreifbar gemacht. Heute weiß ich, dass mich so was nicht beeinflussen sollte – ich habe dafür auch gar keine Zeit oder Kraft mehr.“

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