GZSZ Folge 6153 vom 20.12.2016: Harte Strafe für Felix

Rosa kann es nicht fassen. Auch dieses Mal hat sie ihr Instinkt nicht getrügt. Felix hat sie hintergangen. Ihr Sohn hat sie "ins offene Messer laufen" lassen. Felix ist geschockt. Er war überzeugt, dass seine Mutter niemals von seinem Verrat erfahren würde. Doch nun steht er im Fadenkreuz ihrer Wut. Er rechtfertigt sich damit, dass er nicht wollte, dass sie KFI in Gefahr bringen würde. "Und deswegen stellst du dich gegen mich und tust dich mit Gerner zusammen anstatt mit mir zu reden", fragt Rosa ihren Sohn aufgebracht.

Alles nur für Sunny?

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Sunny ist alles andere als begeistert von Felix' Machenschaften.

Rosa (Joana Schümer) kann nicht verstehen wie ihr sonst so verlässlicher Sohn sich auf eine andere Seite schlagen konnte. "Du hast mich betrogen und wissentlich geschadet", sagt sie wütend. Doch die Geschäftsfrau fängt sich wieder, schluckt ihre Emotionen herunter und zeigt Felix (Thaddäus Meilinger) ihre eiskalte Seite. "Du bist ab sofort von deinen Aufgaben bei der L&S Bank freigestellt. Ich könnte dich anzeigen, aber das würde für die Bank einen beträchtlichen Imageschaden bedeuten und das ist es mir nicht wert", sagt Rosa und lässt ihren Sohn stehen.

Gerner (Wolfgang Bahro) wiederum steht hinter Felix, schließlich hat er Schaden von KFI abgewendet. Doch Sunny (Valentina Padhe) ist nicht begeistert von dem neuen Streit in der Lehmann-Familie. Sie ahnt, dass mehr dahinter stecken muss, wenn Rosa ihren Sohn aus der Bank ausschließt. Felix gesteht ihr, dass er seine Mutter gemeinsam mit Jo reingelegt hat. "Ich habe ihren Vertrag mit KFI manipuliert", sagt Felix. Sunny kann nicht glauben, wozu Felix fähig ist. "Felix, das ist Betrug. Du hast deine eigene Mutter hintergangen", sagt Sunny schockiert. Felix versucht sich rauszureden: "Ich habe das auch für deinen Großvater getan und für dich." Felix will Sunny auf seine Seite zu ziehen und stellt ihr die Gegenfrage: "Hättest du es besser gefunden, wen ich mich auf die Seite meiner Mutter gestellt hätte? Dann könntest du hier vielleicht bald Kündigungen verteilen." Felix zeichnet ein düsteres Bild über die Zukunft von KFI. Nur aufgrund seines beherzten Einsatzes ist die Gefahr gebannt. So würde er selbst gerne den Verrat sehen. Doch er weiß, dass etwas ganz anderes dahinter steckt. Es ist seine Eifersucht, die ihn so weit gebracht hat.

Doch Sunny will das von ihm entworfene schwarz-weiß Bild so nicht gelten lassen. Sie ist der Meinung, dass es einen anderen Ausweg gegeben hätte. Den lautstarken Streit zwischen Sunny und Felix bekommt auch Jo mit. Dass Sunny von der Geschichte erfährt, ist gar nicht in seinem Sinne und so will er den Streit so schnell wie möglich schlichten. "Ich kann verstehen, dass du mit der Wahl unserer Mittel nicht einverstanden bist, aber Felix hat KFI International gegenüber mehr als nur Loyalität gezeigt und dafür sollten wir ihm dankbar sein", schlägt Jo sich auf Felix' Seite. Beurteilt Sunny Felix' Tat nun milder? Ihr Argwohn ihrem Freund gegenüber ist jedenfalls geweckt.