Die Website von Jasmins Stiftung „Nenn es beim Namen“ für Missbrauchsopfer ist dank Zacs Hilfe online gegangen. Kaum sind ein paar Stunden vergangen, bekommt Jasmin auch schon die erste Anfrage von einem Mädchen, das von ihrem Sportlehrer belästigt wird. Blöd nur, dass Jasmin gerade eine Schicht im „Mauerwerk“ schiebt und sich nicht sofort darum kümmern kann. Trotzdem kreisen ihre Gedanken auch während der Arbeit immerzu um ihre Stiftung und sie erntet für ihr Engagement von ihrem Chef John große Anerkennung. Doch plötzlich taucht eine alte Konkurrentin von Jasmin auf: Lena, die Schauspielerin, der Jasmin bei dem Dreh von Kurts Musikvideo die Rolle weggeschnappt hat, trifft sich ausgerechnet im „Mauerwerk“ für ein Besetzungsgespräch mit dem Regisseur Pierre. Als die gekränkte Lena von Jasmins Stiftung zufällig Wind bekommt, kann sie sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen: „Na, läuft wohl nicht so gut?“ Jasmin versteht nicht, worauf sie hinaus will: „Was meinst du?“ Da zickt Lena: „Die Schauspielerei. Oder hat sich Kurt LeRoy von dir getrennt und du musst dich wieder ganz von Neuem hochvögeln?“ Jasmin kontert geschickt und kassiert sogar noch ein Kompliment von Regisseur Pierre: „Ich find’s toll, was Sie machen. Ihren Promibonus für so was einzusetzen – Respekt!“ Lena passt das ganz und gar nicht. Als diese dann auch noch eine Absage von Pierre erteilt bekommt, will sie sich an ihrer Erzfeindin rächen: Während Jasmin immer noch versucht, ihre Stiftungsarbeit und ihren Job unter einen Hut zu bekommen, platziert sich Lena in der Nähe des Tresens und schmiedet einen teuflischen Plan: Sie kontaktiert Jasmin über ihre Stiftungs-Website und gibt sich als Missbrauchsopfer aus. Als Lena beobachtet, wie schockiert Jasmin auf ihre Anfrage reagiert, ist es für sie eine Genugtuung. Als Jasmin jedoch zufällig entdeckt, wer wirklich hinter der Anfrage steckt, und sie stürmt wutentbrannt auf Lena zu: „Ey, du spinnst ja wohl völlig. Du dumme Schlampe!“ Gerät der Streit zwischen den beiden nun völlig außer Kontrolle?