Gericht verurteilt ihn zu langer Gefängnisstrafe
Babysitter versucht Kind (2) umzubringen: Mutter sieht es über Handy-App - und reagiert sofort!

Was für ein Schock für die Mutter!
Eine Mutter lässt ihr Kind (2) in der Obhut des Babysitters. Als sie wenig später auf die Babyphone-App auf ihrem Handy blickt, sieht sie Schreckliches: Der Mann quält ihr Baby, versucht offenbar sogar, es umzubringen! Die Mutter stürmt zurück und kann ihr Kind retten. Nun wurde der Babysitter zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt.
England: Babysitter quält Baby - Kamera filmt alles mit
Lewis P. hatte im Dezember des letzten Jahres im britischen Lancashire auf das zweijährige Kind aufpassen sollen. Der 29-Jährige sollte sich eigentlich im Umgang mit Kleinkindern auskennen, er ist selbst Vater zweier Kinder. Doch es kommt ganz anders!
P. schlägt auf das Kind ein, drückt ihm die Kehle zu und wirft es auf den Boden. All das wird von einer Kamera gefilmt und direkt auf das Handy der Mutter übertragen. Als sie die Szenen auf ihrem Handy sieht, kann sie es kaum fassen – und stürmt sofort zurück nach Hause!
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Lancashire: Mutter rettet Kind (2) vor gefährlichem Babysitter
Zu Hause angekommen bricht ein Kampf zwischen der Mutter und P. aus. Der Babysitter will offenbar verhindern, dass sie die Polizei ruft – doch ohne Erfolg. Sie kann ihr Baby schützen und sich in ein Nachbarhaus retten. Von dort verständigt sie die Polizei und ruft den Notarzt.
Das Baby trägt schwere Blutergüsse davon und droht zunächst zu ersticken, doch die Sanitäter können das Leben des Zweijährigen retten. Einer beschreibt die Verletzungen als „vergleichbar mit denen, die in einem Boxkampf entstehen. Nur da habe ich solche Wunden gesehen.“
P. versucht noch, vor der Polizei zu fliehen, macht sich mit dem Auto auf in Richtung Manchester. Doch die Ermittler können ihn schnell fassen.
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Gericht verurteilt Babysitter zu langer Gefängnisstrafe
Nach seiner Festnahme gibt der 29-Jährige zu, das kleine Kind geschlagen zu haben, streitet aber ab, dass er das Kind umbringen wollte. Nach Sichtung der Videos glauben ihm die Geschworenen jedoch nicht, nach nur einer Stunde fällt das Urteil gegen P.: Er wird zu 26 Jahren Gefängnis verurteilt!
„Seine schreckliche Attacke hätte auf jeden Fall zur Folge haben können, dass das Opfer sein Leben verliert“, sagt Isobel Garratt von der Polizei von Lancashire. „Ich kann mir nicht vorstellen, was die Mutter des Opfers durchgemacht haben muss. Ich möchte sie für ihre Tapferkeit loben, die sie während des gesamten Prozesses gezeigt hat.“
Letztendlich endet die schreckliche Geschichte mit einem Happy End: Das Baby wird nach der brutalen Attacke keine bleibende Schäden davontragen. (jda)