Er wurde nur 64 Jahre alt
Dreimaliger Hürden-Weltmeister Greg Foster an seltener Krankheit gestorben

Trauer um dreimaligen Weltmeister und Olympia-Silbermedaillengewinner: Der ehemalige Leichtathletik Greg Foster ist an einer seltenen Krankheit gestorben. Er wurde nur 64 Jahre alt.
Dreimal WM-Gold und einmal Silber bei Olympia
Der dreimalige Weltmeister über 110 m Hürden kämpfte mit Amyloidose, einer seltenen Krankheit, bei der eine Proteinablagerung zu Organschäden führt. Das teilte die Leichtathletik-Abteilung der University of California in Los Angeles (UCLA) mit. Auch die Schule, an der Foster zuletzt als Trainer tätig war, informierte über seinen Tod.
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Die US-amerikanische Ikone holte bei den ersten drei Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983, 1987 und 1991 jeweils WM-Gold, außerdem gewann er 1984 in Los Angeles die olympische Silbermedaille. Nur sein Landsmann Allen Johnson (1995, 1997, 2001, 2003) siegte bei Weltmeisterschaften häufiger über die 110 m Hürden. Foster beendete seine Karriere 1996. (pol)
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