Gefährlicher Mix: Viele Kontakte, wenig Symptome - Epidemiologe fordert: Impft die Jüngeren!
Epidemiologe über jugendliche Superspreader
Prof. Ulrichs fordert: "Jüngere priorisiert impfen!"
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Junge Ungeimpfte: viele Kontakte, wenig Symptome
Das Infektionsgeschehen pendelt aktuell um eine Inzidenz von 35 und Experten wie Prof. Timo Ulrichs glauben, dass sich die Pandemie auf diesem Niveau über den Sommer halten wird. Allerdings könnten die Zahlen wieder deutlich ansteigen, wenn junge Menschen in den Ferien allzu sorglos mit den Lockerungen umgehen. Denn sie haben viele Kontakte und in der Regel wenig Symptome, bemerken ihre Infektion also nicht. „Beides zusammen macht es besonders schwierig“, sagt Epidemiologe Ulrichs.
Das Interview von RTL-Reporterin Katrin Neumann mit dem Epidemiologen Prof. Timo Ulrichs sehen Sie oben im Video.
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Ulrichs: "Weit in die jüngeren Altersgruppen hineinimpfen"
Weil Jugendliche so zu potentiellen Superspreadern werden könnten, empfiehlt Ulrichs, Jüngere bei den Impfungen zu priorisieren: „Da wäre nochmal so ein Hotspot.“ Vor allem mit Blick auf die Sommerferien und dem dann folgenden Schulstart mahnt der Epidemiologe: „Wenn wir vermeiden wollen, dass sich das fortsetzt über die Sommerferien bis das neue Schuljahr losgeht, wäre es sinnvoll, möglichst weit in die jüngeren Altersgruppen hineinzuimpfen.“
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