Klare Worte von Georgina Rodriguez!
Freundin von Cristiano Ronaldo giftet nach WM-Aus gegen Portugal-Coach

Jetzt spricht Georgina Rodriguez – und wie! Die Freundin von Superstar Cristiano Ronaldo hat sich nur wenige Stunden nach Portugals bitterem Aus im WM-Viertelfinale gegen Marokko (0:1) mit einem wütenden Statement öffentlich zu Wort gemeldet. Darin lässt sie mächtig Dampf ab. Das Ziel ihrer Giftpfeile ist kein geringerer als Trainer Fernando Santos.
„Das Leben erteilt uns Lektionen“
Ihr Anlass ist klar: die Reservistenrolle ihres Liebsten. Denn Ronaldo musste lange Zeit von der Bank mit ansehen, wie sich die portugiesischen Nationalspieler die Zähne am Überraschungssieger aus Afrika ausbissen. Der 37-Jährige kam erst in der 51. Minute ins Spiel, konnte das Ruder nicht mehr herumreißen. Das Resultat: Nach der bitteren Pleite verschwand Ronaldo weinend in der Kabine. Aus der Traum vom WM-Titel! Es dürfte das Ende der internationalen Karriere gewesen sein.
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Rodriguez will das nicht auf sich sitzen lassen und lässt ihrem Frust freien Lauf. In Richtung Santos pestet sie auf Instagram. Dabei spart sie nicht mit scharfer Kritik – im Gegenteil. Er habe mit Ronaldo die „stärkste Waffe“ auf die Bank gesetzt und zu spät eingewechselt. „Heute hat dein Freund und Trainer eine schlechte Entscheidung getroffen. Dieser Freund, für den du so viele Worte der Bewunderung und des Respekts übrig hast“, schreibt die 28-Jährige. Der beste Spieler der Welt dürfe nicht unterschätzt werden, teilte Rodriguez weiter mit. „Man kann auch nicht für jemanden eintreten, der es nicht verdient hat“, schrieb sie in Bezug auf Santos. „Das Leben erteilt uns Lektionen.“ Die Ronaldo-Freundin hatte das Spiel im Al-Thumama Stadion verfolgt.
Öffentliche Schelte auch schon nach dem Schweiz-Spiel
Santos meldete sich nach dem Aus zu Wort und gab an, nicht zu bereuen, den Superstar wieder nur von der Bank gebracht zu haben: „Cristiano ist ein großartiger Spieler und kam ins Spiel, als wir es für notwendig erachtet haben.“ Auch einen Rücktritt schloss der 68-Jährige bereits aus.
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Rodriguez dürften diese Worte gar nicht gefallen. Denn es ist nicht das erste Mal, dass Ronaldos Partnerin gegen den Nationaltrainer Sturm läuft. Schon im Achtelfinale gegen die Schweiz hatte sie die Joker-Rolle des Superstars öffentlich beklagt. „Schade, dass wir den besten Spieler der Welt nicht 90 Minuten lang genießen konnten“, schrieb sie auf Instagram. „Während die elf Spieler die Hymne sangen, waren alle Augen auf dich gerichtet. Die Fans haben nicht aufgehört, deinen Einsatz zu fordern und deinen Namen zu rufen.“ (jlu/dpa)