Ganz ohne Schläger und Ball
Statt Rekord-Titel in Paris zu jagen: Mama Serena Williams unterstützt lieber ihr Töchterchen
„Ich bin Olympias Mom“, schreibt Tennis-Star Serena Williams auf ihrem Instagram-Account. Ihre 23 Grand-Slam-Titel? Lässt sie in der eigenen Beschreibung unerwähnt. Die 40-Jährige hat die Prioritäten in ihrem Leben längst neu gesetzt. Statt in Paris bei den French Open um ihren Rekord-Erfolg zu kämpfen, ist Super-Mama Serena lieber beim ersten großen Sportevent ihrer Tochter dabei – fernab des Tennisplatzes.
Kleine Williams strahlt als Ballerina
Youngster Cori Gauff hält im Halbfinale beim Grand Slam in Paris die US-Farben hoch. Die 18-Jährige steht für eine neue Generation im Damen-Tennis. Eine Generation, die wahrscheinlich einst zu Serena Williams bewundernd aufgeschaut und durch sie auf den Tennisplatz gekommen ist.
Töchterchen Olympia Williams hat sportlich aktuell aber ganz andere Träume: Die Vierjährige brachte ihre erste Aufführung als kleine Ballerina im rosa Tutu zum Strahlen. Und na klar: Mama Serena und Papa Alexis Ohanian waren dabei. „Wir sind stolz auf dich, Junior!“, schrieb Ohanian.
Serena Williams: Comeback in Wimbledon 2022?
Ob Williams nach dem Ballett auch noch Zeit hatte, sich Spiele der French Open anzuschauen, ließ sie ihre Follower nicht wissen. Fakt ist: Die 40-Jährige hat ihre Karriere offiziell noch nicht beendet. Kämpft sie womöglich ab Ende Juni beim prestigeträchtigen Rasen-Grand-Slam in Wimbledon um ihren 24. Titel? Sie könnte damit den Rekord von Margaret Court einstellen. Und hätte dann sogar vor heimischem Publikum bei den US-Open ab Ende August die Chance, alleinige Rekordhalterin zu werden.
Für Tennis-Fans ein Traumszenario. Doch Williams zeigt sich nach ihrer Comeback-Ankündigung Anfang April mit NFL-Superstar Aaron Rodgers öffentlich weiterhin lieber als sexy Mama statt als hart am Comeback arbeitender Tennis-Hero.
In aufreizenden, figurbetonten Outfits stand sie bis vor einem Jahr auf dem Court, momentan zeigt sie sich so nur auf Fotos in den sozialen Netzwerken. In ihrem neusten Werbepost ist aber deutlich zu erkennen: Denn Ballwurf vom Aufschlag hat sie noch drauf. Obwohl ihr bisher letztes Match fast ein Jahr zurück liegt. Auf dem heiligen Rasen von London.
Vielleicht tauschen Mama Serena und die kleine Olympia ja also schon ganz bald wieder die Rollen: Dann würde die Vierjährige im Publikum sitzen und die Daumen drücken, dass Williams bei wohl einem ihrer letzten großen Turniere nochmal alle beeindrucken kann. (ana)
