"Ich schnitt das Tattoo mit dem Namen meines Ex ab und schickte es ihm per Post"
Frau macht Narben mit Köpfen: Liebestattoo nach Seitensprung einfach weggeschnitten

Manche Menschen schneiden sich nach einer Trennung die Haare ab. Die Britin Torz Reynolds aus Herefordshire wollte eine noch viel drastischere Veränderung – und schnitt ein Stück ihrer Haut heraus. Zuvor prangte dort der Name ihres Ex-Freundes. Die entfernte Haut samt Tattoo ließ die 35-Jährige ihrem Ex anschließend per Post zukommen. Nachmachen eindeutig nicht empfohlen!
Tattoo weg durch Hautentfernung - weil Laserbehandlung zu "langwierig" war
„Er war ein ungezogener Junge und hat mich betrogen, sodass ich seinen Namen natürlich nicht mehr auf meiner Haut tragen wollte“, erinnert sich die Britin im Interview mit der "New York Post" an die Trennung vor vielen Jahren, die für sie gleich doppelt schmerzhaft wurde.
Als großer Fan von extremen Body Modifications sei es jedoch nicht das erste Mal gewesen, dass sie sich Teile der Haut entfernt habe, erzählt Torz Reynolds weiter. "Ich wusste, dass es nicht so wehtut und viel schneller ist als die Entfernung per Laser, die ein bisschen langwierig ist.“
Neben mehreren Piercings und Tattoos hat die als Piercerin tätige Britin auch eine gespaltene Zunge sowie verschiedene Implantate im Körper. Das alles verblasst jedoch im Vergleich zu ihren extremsten Körpermodifikationen: Sie hat sich selbst beide Ohrläppchen und einen Teil ihres kleinen Fingers entfernt. „Ich habe viel professionelles Wissen, wenn es um Modifikationen geht. Mir waren die Risiken, die ich dabei einging, also bewusst“, behauptet Torz.
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Extreme Körpermodifikationen
Und wie reagierte der untreue Ex-Partner auf das unverhoffte Gaga-Geschenk in seinem Briefkasten? "Ich habe keine Ahnung, wie seine Reaktion war", gibt Torz zu. Bereits vor der Aktion habe sie keinerlei Kontakt mehr zu ihm gehabt.
Eine Reaktion auf ihre extremen Körpermodifikationen erhält Torz Reynolds dafür aber von völlig fremden Menschen: „Nachdem ich meinen abgeschnittenen Finger gezeigt habe, erhielt ich eine Menge Unsinn: beleidigende Nachrichten, Morddrohungen und dergleichen, was ich aber immer amüsant finde“.
Sie findet die hasserfüllten Reaktionen und den Ärger anderer völlig "bizarr", schließlich habe es auf andere keinerlei Einfluss, was sie mit ihrem eigenen Körper anstelle, betont sie im "New York Post"-Interview. (dhe)
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