"F1 Academy" startetFormel 1 will Frauen fördern: Neue Nachwuchsserie ab 2023

Die Formel 1 hat auf die Rufe nach mehr Chancen für Frauen im Motorsport reagiert. Wie die Motorsport-Königsklasse bekannt gab, wird ab 2023 die sogenannte F1 Academy an den Start gehen. Es handele sich um eine Kategorie, "die darauf abzielt, junge Fahrerinnen zu entwickeln und vorzubereiten, damit sie in höhere Wettbewerbsstufen aufsteigen können, darunter die W Series, Formel 3, Formel 2 und Formel 1."
"Mehr Vielfalt und Wege in diesen unglaublichen Sport"
In ihrer ersten Saison wird die F1 Academy aus fünf Teams bestehen, die jeweils drei Autos einsetzen. 21 Rennen an sieben Wochenenden sind geplant. Die 15 Fahrerinnen bewegen Einheitsboliden mit 165 PS starken Motoren.
"Jeder sollte die Möglichkeit haben, seinen Träumen zu folgen und sein Potenzial auszuschöpfen. Die Formel 1 möchte sicherstellen, dass wir alles tun, was wir können, um mehr Vielfalt und Wege in diesen unglaublichen Sport zu schaffen", sagte Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali.
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Auch führende Piloten wie Sebastian Vettel und Lewis Hamilton hatten sich zuletzt dafür stark gemacht, Frauen bessere Einstiegsmöglichkeiten und mehr Fahrzeit zu verschaffen.
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Lombardi holte mal einen halben Punkt

Nur zwei Frauen sind jemals bei einem Grand Prix der Formel 1 gestartet: Maria Teresa de Filippis trat in den 1950er-Jahren fünfmal an, Lella Lombardi (beide Italien) nahm Mitte der Siebziger an zwölf Rennen teil. Lombardi ist auch die bislang einzige Frau, die in die Punkte fuhr: Sie erhielt einen halben Zähler für ihren sechsten Platz beim verkürzten Grand Prix von Spanien 1975.
Traurige Berühmtheit erlangte 2012 die damalige Formel-1-Testfahrerin María de Villota. Die Spanierin krachte auf einem Flugfeld mit ihrem Marussia-Boliden in einen Teamransporter. Sie verlor ein Auge, starb ein Jahr später an den Folgen des Unfalls. (sid/mar)




