Nach Leclerc in Russland

Carlos Sainz muss in der Türkei von ganz hinten starten

SAINZ Carlos spa, Scuderia Ferrari SF21, portrait during the Formula 1 VTB Russian Grand Prix 2021, 15th round of the 2021 FIA Formula One World Championship, WM, Weltmeisterschaft from September 24 to 26, 2021 on the Sochi Autodrom, in Sochi, Russia - Photo DPPI FORMULE 1 : Grand prix de Russie - Sotchi - 26/09/2021 DPPI/PANORAMIC PUBLICATIONxNOTxINxFRAxITAxBEL 00121032_F12021GP15RUS_JK184326
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Bei den Roten stehen alle Zeichen auf 2022: Die neue Formel-1-Saison soll den Traditions-Rennstall Ferrari wieder zurück in die Spitzengruppe führen. Deshalb liegt der ganze Fokus auf der Entwicklung des neuen Autos – inklusive neuem Motor. Dafür testet die Scuderia schon in der laufenden Saison neue Ausbaustufen ihrer Antriebseinheit. Und verstößt damit wohl überlegt gegen die Drei-Motoren-Regel. Carlos Sainz bekommt das in der Türkei zu spüren: Für ihn beginnt das Rennen mit seinem vierten neuen Antrieb 2021 auf jeden Fall von ganz hinten.

Ferrari: Neue Power Unit und neues Hybrid-System für Sainz

Nachdem Charles Leclerc für den GP von Russland mit seinem vierten neuen Motor ausgestattet wurde, ist dieses Mal also der spanische Teamkollege dran. „Carlos Sainz bekommt in der Türkei eine komplett neue Power Unit gemeinsam mit einem neuen Hybrid-System“, gab Ferrari am Mittwoch offiziell bekannt.

Die Konsequenzen sind klar: Eine fette Startplatzstrafe. „Er wird deshalb vom Ende des Felds starten mit dem Ziel, sich nach vorne zu kämpfen und ein paar Punkte zu holen.“ Wichtige Punkte im Kampf um Platz vier in der Team-Wertung gegen McLaren.

Formula One F1 - Italian Grand Prix - Autodromo Nazionale Monza, Monza, Italy - September 12, 2021 Ferrari team principal Mattia Binotto is seen in a protective face mask before the race REUTERS/Jennifer Lorenzini
Mattia Binotto wird nicht beim Rennen in der Türkei dabei sein.
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Teamchef Mattia Binotto wird die mögliche Aufholjagd allerdings nicht live vor Ort am Bosporus verfolgen – er bleibt wieder einmal in Italien, um im Werk in Maranello die Entwicklung für die kommende Saison genauestens zu verfolgen. (ana)