Mazepin-Affäre
Grapsch-Opfer legt auf Instagram nach

Die Formel 1 befindet sich im Winterschlaf, doch Nikita Mazepin schafft es, auch in der rennfreien Zeit die Schlagzeilen zu beherrschen: mit seiner Grapsch-Affäre. Diesmal gießt aber nicht der kommende Haas-Pilot selbst Öl ins Feuer, sondern das Opfer meldet sich zu Wort. Spannend in diesem Zusammenhang: Die Frau hatte den Grapscher zunächst heruntergespielt, sie und Nikita seien lange befreundet, die Aktion mehr Spaß als Belästigung gewesen. Davon ist in ihren neuen Botschaften aber rein gar nichts mehr zu erkennen.
Vielsagende Sprüche in der Insta-Story
Auf ihrem Instagram-Account postet Andrea D’lVal folgenden Satz: „Weibliche Körper sind nicht dafür da, männlichen Gedanken Rechnung zu tragen...und Handlungen auch nicht“. Eine klare Botschaft der 21-Jährigen, der es keiner weiteren Erklärung bedarf.
Wenig später legt das Model noch einmal nach: „Hört auf, Mädchen zu erklären, wie sie sich zu kleiden haben. Lehrt Männern, wie man Frauen respektiert.“

Druck auf Mazepin wird immer größer
Die neue, wenn auch indirekt formulierte Spitze gegen Mazepins Verhalten macht dem Russen das Leben weiter schwer: Denn durch die nicht enden wollende Diskussion gerät sein Platz bei Haas immer mehr in Gefahr. Dort soll er kommende Saison gemeinsam mit Mick Schumacher das Stammfahrer-Duo bilden. Laut einem Bericht des brasilianischen Portals „Grande Premio“ fordern mehrere Sponsoren des amerikanischen F1-Rennstalls aber immer vehementer den Rauswurf des 21-Jährigen und drohen mit einer Kündigung ihres Vertrags, sollte dies nicht passieren.
Eines ist klar: Die Affäre um Mazepin rückt die werbenden Firmen ebenfalls in ein schlechtes Licht. Der große Batzen Geld, den Papa Mazepin mitbringt, steht dem gegenüber. Eine schwere Entscheidung, die Teamchef Günther Steiner da treffen muss.