Eye, eye Captain Seb!
Einäugiger Vettel rast "super-emotional" durch Monaco

Da hat Sebastian Vettel einen absoluten Hightech-Helm an – und dann geht beim 2. Freien Training zum Monaco-GP doch was ins Auge. Der viermalige Formel-1-Weltmeister klagte mehrere Minuten im Team Radio von Aston Martin, dass er „was im Auge“ habe. „Fühlt sich an, als würde mein Auge bluten, Mann!“, funkte Vettel hörbar aufgewühlt durch.
Auch mit einem Auge schneller als Stroll
Ob er in die Box kommen wolle, fragte sein Team: „Nein, ich mache weiter“, antwortete der viermalige Formel-1-Weltmeister – und knallte prompt eine ziemlich gute Runde hin. „Entweder bin ich super-emotional oder irgendwas steckt in meinem Auge“, funkte Vettel weiter.
Das Training sollte dem 33-Jährigen Selbsvertrauen geben. Schließlich war Vettel nicht nur schneller als Aston-Martin-Kollege Lance Stroll – der F1-Veteran bewies, dass er das Leitplanken-Labyrinth auch als „Einäugiger“ aus dem Effeff beherrscht.
Vielleicht schaltet Vettel rechtzeitig zum Rennsport-Klassiker zurück in den Angriffsmodus. Zu den Interviews nach dem Training erschien er mit einer Augenklappe. „Das Team war sehr nett und hat mir das gebastelt“, sagte Pirat Vettel. Eye, eye, Captian Seb! (mar)