Max muss ohne Jos auskommen
Nein! Doch! Ausgerechnet Papa Verstappen fehlt bei Max' Heim-Party

Es ist vielleicht das sportliche Highlight des Jahres in den Niederlanden. Das Formel-1-Rennen in Zandvoort (Sonntag, ab 14 Uhr live bei RTL). Gefühlt jeder, der Oranje im Blut hat, ist an der Strecke. Jeder? Nein. Ausgerechnet Jos Verstappen, Papa von Lokalmatador Max Verstappen, muss die Oranje-Festspiele auf dem heimischen Sofa verfolgen. Warum? Genau, Corona.
Max im Jos-Design
„Ich fühle mich gut, aber ich bin natürlich zuhause geblieben, weil ich Max nicht gefährden will. Wir wollen ja nicht, dass er krank wird“, sagte Jos Verstappen im Interview mit „De Telegraaf“. Gesundheitlich gebe es keine Probleme, es sei ein sehr milder Verlauf, betonte der ehemalige Formel-1-Pilot.
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Und ausgerechnet an diesem Wochenende fährt Max zu Ehren seines Papas im alten Helm-Design von Papa Jos. Vielleicht ein kleiner Trost. So ist wenigstens ein bisschen Jos an der Strecke. Und dort ist – erfahrungsgemäß – der Teufel los. Denn das Gelände rund um den Zandvoort-GP gleicht einem Tollhaus.
Extrem, extremer, Zandvoort
Eine Situation, die man bei Red Bull mit gemischten Gefühlen sieht. „Er hat die Nummer eins auf dem Auto, er führt in der Gesamtwertung und wir alle haben gesehen, was 2021 hier in Zandvoort los war. Wir gehen davon aus, es wird dieses Jahr noch extremer“, unkt Teamchef Christian Horner. Wie es aussieht, behält er recht. (tme)