Ausblick auf 2022?

Mercedes setzt Russell zum Testen in den Mercedes

 2020 Sakhir GP BAHRAIN INTERNATIONAL CIRCUIT, BAHRAIN - DECEMBER 03: George Russell, Mercedes F1 W11 EQ Performance, sits in his car during the Sakhir GP at Bahrain International Circuit on Thursday December 03, 2020 in Sakhir, Bahrain. Photo by Charles Coates / LAT Images Images PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY GP2016_114400_N3I5569
Eine Vorausschau in die Zukunft? Jedenfalls darf George Russell mal wieder in seinem Traumauto Platz nehmen.
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Erst die Punkte mit Williams beim Ungarn-GP am Sonntag und nun die Beförderung zu Mercedes – die letzten Tage hätten für George Russell schlechter laufen können. Vorerst ist der Aufstieg ins Werksteam aber nur eine Momentaufnahme, denn der Brite absolviert lediglich einen Reifentest für die Schwarzpfeile am Mittwoch.

Russell im RTL-Interview: Keine Angst vor Duell mit Hamilton

Für Russell schließt sich ein (kleiner) Kreis

Dabei werden die neuen Pirelli-Pneus für das kommende Jahr ausgetestet, die neben etwas veränderter Mischungen insbesondere durch ihre größeren Felgen auffallen. Im Gegensatz zu Privattests dürfen die Teams in diesem Zusammenhang mit den aktuellen Boliden antreten und müssen nicht auf ein zwei Jahre altes Modell zurückgreifen.

Für Russell ist es nicht der erste Test im Werks-Mercedes. Immer wieder durfte das Nachwuchs-Juwel Platz im Cockpit des Weltmeisterteams nehmen, wenn es ans Testen ging. Sein Debüt im damals noch silbernen Stern gab Russell 2017 genau auf jener Strecke in Ungarn. Der Auftritt am Dienstag könnte der letzte sein, bevor die endgültige Beförderung zum Stammfahrer verkündet wird.

Hungarian F1 Testing George Russell (GBR) Mercedes-Benz F1 W08 Hybrid at Formula One Testing, Day Two, Hungaroring, Hungary, Wednesday 2 August 2017. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY dcd1702au517
Mit diesem Test fing alles an: George Russell saß 2017 auf dem Hungaroring erstmals in einem Mercedes.
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Alfa Romeo lässt 17-Jährigen ans Steuer

Neben Mercedes probieren auch Ferrari und McLaren die neuen Dimensionen der 2022er-Gummis aus. Losgelöst von jeglichen Reifentests ist Alfa Romeo, das ebenfalls auf der Strecke sein wird, allerdings zu eigenen Zwecken: Das Schweizer Team gibt Formel-2-Pilot Theo Pourchaire die Chance auf sein Debüt in einem F1-Renner. Mit dem Alfa aus 2019 darf der erst 17-Jährige Franzose seine ersten Runden drehen und ein Bewerbungsschreiben auf einen Sitz beim ehemaligen Sauber-Rennstall abgeben. (lde)