Nix mit Nervosität
Verstappen im WM-Kampf total entspannt

Die Formel-1-Geschichte zeigt: Kämpft ein Fahrer zum ersten Mal um den WM-Titel, kriegt er nicht selten die Flatter, macht Fehler, verliert (un)gerne die Nerven. Nicht so Max Verstappen. Der Holländer leistet sich dieses Jahr im Duell mit Lewis Hamilton kaum Patzer, blieb auch nach den Mercedes-Abschüssen in Silverstone und Budapest (für seine Verhältnisse) auffallend ruhig.
Max macht einfach seinen Job
„Ich fühle mich entspannter“, sagte Verstappen zu „The Race“. Um die WM zu fahren, fühle sich „viel besser an“, so der Red-Bull-Pilot, der in der Fahrer-Wertung zur Sommerpause nur acht Punkte hinter Titelverteidiger Hamilton liegt.
„Es ist schön zu wissen, dass man das richtige Auto hat und einfach seinen Job machen muss. Aber dadurch habe ich keinen Extra-Druck“, sagte Verstappen. Um die WM zu kämpfen sei das, was er immer gewollt habe, „ich genieße das also sehr. Und wenn man zuhause ist, braucht man nicht drüber nachdenken.“
Er lasse sich nicht von seinem Weg abbringen, betonte der 23-Jährige. „Ich fokussiere mich voll auf jedes einzelne Rennwochenende. Zu wissen, dass man eine große Chance hat, um den Sieg zu kämpfen, ist viel besser, als wenn man nur ab und zu die Chance dazu hat. Ich fühle mich also viel besser.“ (mar)