"Nicht in perfekter Verfassung"
Norris nach Wembley-Überfall noch mitgenommen

Formel-1-Shootingstar Lando Norris spürt noch die Auswirkungen des Wembley-Überfalls auf ihn. Vor seinem Heimrennen in Silverstone gestand der 21-Jährige, dass er noch nicht in „perfekter Verfassung“ sei.
"Das wird schon"
McLaren-Pilot Lando Norris muss die Geschehnisse von Sonntagnacht noch weiter verdauen. Nach dem EM-Endspiel England gegen Italien war er im Wembley-Stadion beraubt worden. Als er in seinen Sportwagen steigen wollte, hielt ein Räuber ihn fest, ein anderer riss eine 45.000-Euro-Uhr vom Handgelenk.
Ein Schock für den Formel-1-Star. Sein Team teilte am Montag mit, dass es einen Vorfall gegeben habe und Norris unverletzt sei.
"Mir geht es gut, danke", sagte Norris nun auf der Fahrer-PK. "Vielleicht bin ich nicht ganz in perfekter Verfassung, aber es wird schon."
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Silverstone-Wochenende lenkt ihn ab
Ablenkung gibt es für den Jungspund das ganze Wochenende über beim Heimrennen in England. Dazu steigt am Samstag das erste Sprintrennen überhaupt in der Formel 1. Hier könne er sich ablenken und auf den Job fokussieren, bestätigte Norris.
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Zum Großbritannien-GP werden pro Tag 140.000 Zuschauer erwartet, so viele wie bislang noch nie bei einem F1-Rennen seit der Corona-Pandemie. Norris liegt mit 101 Punkten derzeit auf dem vierten WM-Rang. Vor zwei Wochen landete er beim Österreich-GP auf dem Podium – vor Landsmann Lewis Hamilton. (msc)