Enger Dreikampf im FT3 macht Hoffnung auf Quali

Leclerc bleibt an der Spitze, Russell und Verstappen knapp dahinter

 16 Charles Leclerc MCO, Scuderia Ferrari, F1 Grand Prix of the Netherlands at Circuit Zandvoort on September 2, 2022 in Zandvoort, Netherlands. Photo by HOCH ZWEI Zandvoort Netherlands *** 16 Charles Leclerc MCO, Scuderia Ferrari , F1 Grand Prix of the Netherlands at Circuit Zandvoort on September 2, 2022 in Zandvoort, Netherlands Photo by HOCH ZWEI Zandvoort Netherlands
Charles Leclerc bestätigt mit seiner zweiten Bestzeit des Wochenendes, dass mit Ferrari zu rechnen ist.
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In einem bunt durchgemixten Spitzenfeld im dritten Freien Training zum Großen Preis der Niederlande (am Sonntag ab 14 Uhr LIVE bei RTL) holt sich Ferrari-Pilot Charles Leclerc die Bestzeit vor George Russell im Mercedes. Max Verstappen kann seine seine Favoritenrolle mit Rang drei aktuell noch nicht bestätigen. Einen starken Eindruck hinterlassen auch Mick Schumacher und Sebastian Vettel.

Verstappen mit unsauberer Runde auf Platz drei

Verstappen machte das, wofür er von den Fans geschätzt wird, und von der Konkurrenz gefürchtet wird: Ohne großartige Vorbereitung rausfahren und sofort an auf Rang eins fahren. Recht früh in der Session brannte der 24-Jährige die Bestzeit in den Asphalt. Doch im Verlaufe der Session wurde klar, dass es längst kein Alleingang des amtierenden und wahrscheinlich auch kommenden Champion wird. Mit Blick auf die Qualifikation ist ein spannender Dreikampf zwischen Red Bull, Mercedes und Ferrari um die Pole zu erwarten.

Ob die Topteams allerdings schon alle Karten auf den Tisch gelegt haben, darf bezweifelt werden. Denn über die Spritmengen, mit der die Autos befüllt waren, gibt es keine Informationen.

Vettel und Schumacher mit guten Chancen auf Q3

Positiv lief die Session auch für die beiden deutschen Fahrer im Feld. Sebastian Vettel beendet FT3 auf Platz acht, Mick Schumacher wurde Neunter. Damit sind die beiden Landsleute heiße Kandidaten für einen Einzug ins Q3. Schumacher war dabei in jedem Run schneller als Teamkollege Kevin Magnussen.

Ein Geheimtipp für die Qualifikation könnte einmal mehr Alexander Albon im Williams sein. Der Thailänder platzierte sich auf Platz 13, setzte seine Zeit aber deutlich früher als die Konkurrenz und könnte somit wieder für eine Überraschung sorgen. (lde)