Perez behält Sieg, Verstappen Platz 3

Ferrari-Protest gegen Red Bull abgewiesen

From left, second place Ferrari driver Carlos Sainz of Spain, winner Red Bull driver Sergio Perez of Mexico , Team chief Christian Horner of Red Bull Racing and third placed Red Bull driver Max Verstappen of the Netherlands celebrate on the podium of the Monaco Formula One Grand Prix, at the Monaco racetrack, in Monaco, Sunday, May 29, 2022. (AP Photo/Daniel Cole)
Carlos Sainz behält den Sieg beim Monaco-GP
LB, AP, Daniel Cole

Sergio Perez und Formel-1-Weltmeister Max Verstappen behalten ihren Sieg respektive den dritten Platz beim Großen Preis von Monaco. Wie der Automobil-Weltverband FIA gut dreieinhalb Stunden nach Rennende mitteilte, wurde der nach dem siebten Saisonrennen eingereichte Protest von Ferrari abgelehnt.

Ferrari wollte natürlich nur "Klarheit"

Der Vorwurf der Scuderia nach dem GP: Beide Red-Bull-Fahrer hätten nach Reifenwechseln bei der Boxenausfahrt mit dem linken Vorderreifen die durchgezogene Linie nach links verlassen. Die FIA kam jedoch zum Schluss, beide Wagen hätten die Linie zwar berührt, aber nicht verbotenerweise überschritten.

"Wir haben den Protest eingelegt, weil wir für Klarheit sorgen wollen", begründete Ferrari-Teamchef Mattia Binotto am Sonntagabend in einer Medienrunde den Protest. Die Aktion richte sich "nicht gegen Red Bull im Besonderen", vielmehr wolle man "Klärung in einer Angelegenheit, die für uns offensichtlich und eindeutig ist", so Binotto.

Perez fuhr knapp vor Ferrari-Pilot Carlos Sainz als Erster über den Zielstrich, dicht dahinter folgten Verstappen und der zweite Ferrari-Fahrer Charles Leclerc. Aufgrund dieses Ergebnisses baute Verstappen seine WM-Führung auf den Monegassen Leclerc von sechs auf neun Punkte aus. (sid/mar)