Japanische Fans machen Abschied dreifach schwer
Diese zuckersüßen Abschiedsgeschenke bekam Sebastian Vettel in Suzuka

Japanische Formel-1-Fans sind schon lange bekannt als treue Fans mit allzu netten Ideen und Outfits, mit denen sie ihren Favoriten Respekt zollen. Hoch im Kurs bei den asiatischen Anhängern ist seit Jahren Sebastian Vettel, der bei seinem letzten Auftritt in Suzuka mit Abschiedsgeschenken überhäuft wird.
Eine personalisierte Quietschente war nur der Anfang. Daneben gab es eigene Figuren und Banner en masse auf den von Regen durchtränkten Tribünen. „Ich habe ein kleines Spielzeug-Pferd bekommen, außerdem noch schöne persönliche Nachrichten. Die Fans sind wahrscheinlich mindestens genauso traurig wie ich, dass es das letzte Wochenende hier sein wird“, erklärt Vettel auf der offiziellen Pressekonferenz. Mit manchen Geschenken, wie einem Kopftuch in Landesfarben, schmückte sich der viermalige Champion sogar während der Veranstaltung.
Ein Fan ließ sich etwas ganz Besonderes einfallen: Neben dem perfekten Fan-Gewand in British Racing Green lernte der Mann die komplette deutsche Nationalhymne und sang diese später vor den Mikrophonen der Presse.
Ocon lädt Super-Fan ins Fahrerlager ein
Die Liebe der japanischen Zuschauer gilt aber nicht nur exklusiv für Sebastian Vettel, sondern für alle Fahrer. Außer vielleicht Fernando Alonso nach seinem Wutausbruch gegenüber Honda 2015. Sein Teamkollege Esteban Ocon erfuhr über Instagram von einem Superfan, der ihn als Zuschauer an der Strecke anfeuerte.
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Die aufopferungsvolle Vorbereitung schindete beim Franzosen so viel Eindruck, dass er dem Fan direkt auf dem Medium schrieb und ihn ins Paddock einlud für das restliche Rennwochenende. (lde)