Ferrari-Motor beflügelt Mick und Magnussen
Haas-Teamchef reist mit Grinsen nach Saudi-Arabien
Haas mischt in der Formel 1 endlich wieder mit. Auch dank eines bärenstarken Ferrari-Motors im Heck, wie Teamchef Günther Steiner im Interview mit RTL/ntv bestätigt. Beim anstehenden Rennen in Saudi-Arabien am Sonntag sollte die Scuderia-Power Haas bei der Jagd nach Punkten erneut beflügeln – wenn man denn die nervige Hoppelei in den Griff bekommt. Oben im Video!
"Ferrari hat einen super Job gemacht“
Nach dem verkorksten Jahr 2021 hat Haas endlich wieder etwas zu lachen. Der eingebaute Ferrari-Motor im VF-22 liefert. Im ersten Rennen raste Mazepin-Nachfolger Kevin Magnussen auf Platz 5 – ein Wahnsinns-Ergebnis für Haas.
„Der Motor ist gut, das kann man sagen, Ferrari hat einen super Job gemacht“, erklärte Teamchef Günther Steiner.
Ob er tatsächlich besser ist als im vergangenen Jahr, wisse er aber selbst nicht. Denn genaue Zahlen bekomme auch Steiner nicht. „Wer wo PS-mäßig steht im Vergleich zum Vorjahr, weiß ich nicht.
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Steiner heiß auf Dschidda
Was aber bekannt ist: Die Saudi-Strecke in Dschidda sollte dem Haas-Team liegen. Der Vollgas-Stadtkurs am Roten Meer ist wie prädestiniert für den wiedererstarkten Haas. Er reise durchaus mit einem „Grinsen“ an, sagte Steiner mit Vorfreude. Einzige Sorgenfalte: „Wir müssen die Hoppelei in den Griff bekommen, damit wir da kein Problem bekomme.
Sein Team habe ein „ziemlich gutes Verständnis“ für die Problematik. Das sogenannte Porpoising sei das „einzige Bedenken“ in Saudi-Arabien. „Da verliert man viel Zeit. Wir haben aber eine gute Idee was wir machen wollen. Wir dürften nicht so schlecht dastehen.“
Gute Aussichten also für Haas am Wochenende!
Das Rennen in Dschidda (19 Uhr im Live-Ticker) steigt unter Flutlicht auf einem aufsehenerregenden Kurs. Die Strecke ist die zweitlängste und zweitschnellste im Rennkalender. (msc/fgö/mar)