Frühjahrsputz im Hause Vettel Darum trennte Sebastian Vettel sich von acht Luxuskarossen

Sebastian Vettel (Aston Martin)
Sebastian Vettel (Aston Martin)
Aston Martin F1

Die Nachricht schlug hohe Wellen: Sebastian Vettel verkauft gleich acht (!) Luxusautos aus seinem privaten Fuhrpark – darunter fünf Ferrari. Bei einem renommierten Autohändler ließ der viermalige Formel-1-Weltmeister die Autos versteigern. Und die Luxuskarossen gingen weg wie warme Semmel. Warum der Aston-Martin-Pilot sich von den Schmuckstücken trennte, erklärte er jetzt.

Abrechnung mit Ferrari? Quatsch!

„Der Grund dafür war, ein bisschen Platz zu schaffen. Ich bin sehr beschäftigt in meinem Leben, so dass ich nicht die Zeit habe, zu genießen sowie herumzufahren und nichts zu tun – also keine grossen Geheimnisse“, sagte Vettel am Rande der Präsentation seines neuen Aston Martins. Manche witterten gar eine Abrechung mit seinem ehemaligen Arbeitgeber. Alles Quatsch.

Natürlich sei er „nicht glücklich, wie es verlaufen ist. Aber ich habe es akzeptiert, durchlebt und bereue es nicht. Letztendlich freue ich mich sehr auf dieses Jahr“, betonte der 33-Jährige.

Noch viel im Tank

Den Blick richtet Vettel sechs Jahren bei der Scuderia nun nach vorn. Und diese Zukunft heißt Aston Martin. „Altersmäßig habe ich das Gefühl, dass ich es in mir habe, aber dann hängt es von den Umständen ab, wie die Dinge in der nahen Zukunft laufen. Unser inoffizielles Ziel ist der dritte Platz und dafür müssen wir vor Ferrari sein, aber für mich ist es nicht eine persönliche Genugtuung, vor ihnen zu landen.“

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