FC Liverpool not amused

FC Bayern mit Ramschangebot für Mané?

PARIS, FRANCE - MAY 28:  The back of Sadio Mane of Liverpool as he waves following during the UEFA Champions League final match between Liverpool FC and Real Madrid at Stade de France on May 28, 2022 in Paris, France. (Photo by Catherine Ivill/Getty Images)
Der angestrebte Wechsel von Sadio Mané zum FC Bayern könnte eine zähe Angelegenheit werden.
CI / CI, Getty Images, Bongarts

RUMMMS: Der FC Liverpool hat einem Medienbericht zufolge ein erstes Angebot des FC Bayern München für Starstürmer Sadio Mané abgelehnt. Wie die Zeitung "The Times" berichtete, soll der deutsche Rekordmeister 25 Millionen Pfund für den Außenangreifer geboten haben. Das entspricht rund 29 Millionen Euro. Der Betrag für den 30 Jahre alten Senegalesen soll sich aus etwa 24,5 Millionen Euro plus erfolgsabhängigen Zusatzzahlungen zusammensetzen. Die Reds hielten die Offerte laut Bericht für stark unterbewertet.

Mané dämpft die Gerüchte deutlich

Seit Wochen wird über einen Wechsel Manés nach München spekuliert. Der Afrikaner wird als potenzieller Nachfolger von Serge Gnabry gehandelt, dessen Zukunft in München weiterhin ungewiss ist. Auch den wechselwilligen Torjäger Robert Lewandowski könnte Mané ersetzen.

Mané selbst hatte die Gerüchte über seinen Abschied aus England zuvor erstmal gedämpft. "Ich wollte klarstellen, dass ich immer noch bei Liverpool unter Vertrag stehe und großen Respekt für den Verein habe. Wie ich schon zuvor gesagt habe - jetzt heißt es abwarten", sagte der Außenangreifer nach dem 3:1 mit Senegals Nationalmannschaft in einem Qualifikationsspiel für den Afrika-Cup gegen den Benin. Manés Vertrag bei den Reds läuft noch bis Sommer 2023.

Zuvor hatte Mané die Gerüchte um einen Abschied aus der Mannschaft von Jürgen Klopp selbst angeheizt. Er sei wie jeder auch in den sozialen Medien unterwegs und könne die Kommentare seiner Anhänger und Fans sehen. "Ich schätze, 60 bis 70 Prozent der Senegalesen wollen, dass ich Liverpool verlasse. Ich werde das tun, was sie sich wünschen", hatte Mané erklärt. (tno/dpa)