De Ligt kommt als Abwehrchef
FC Bayern im Rausch: Nächster Königstransfer offenbar fix

Der FC Bayern landet offenbar den nächsten Monster-Coup auf dem Transfermarkt. Der deutsche Rekordmeister soll mit Juventus Turin nun überraschend schnell Einigung über einen Wechsel von Abwehrspieler Matthijs de Ligt erzielt haben. Nach Sport1-Informationen habe der italienische Rekordchampion ein Angebot über 70 Millionen Euro plus möglicher Bonuszahlungen in Höhe von zehn Millionen Euro für den Niederländer akzeptiert. Zuvor hatten verschiedene Medien berichtet, dass die Münchner ein verbessertes Angebot für den 22-Jährigen abgegeben hätten.
Wichtige Rolle als neuer Abwehrchef
De Ligt hatte bereits erklärt, dass er nach München wechseln wolle. Er soll einen Vertrag bis 2027 erhalten. Eine Bestätigung der Vereine gab es zunächst nicht. Im Idealfall soll de Ligt schon an der US-Tour der Münchner (18. bis 24. Juli) teilnehmen. Er ist nach Weltklassestürmer Sadio Mané, er kommt vom FC Liverpool, der zweite dicke Deal der Münchner in diesem Sommer.
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Zuletzt hatte Klubboss Oliver Kahn betont, dass er nicht davon ausgehe, dass es zu einer schnellen Einigung im Poker um das Abwehrtalent kommen würde. In München soll de Ligt die wichtige Rolle als Abwehrchef einnehmen. In der vergangenen Saison war die Hintermannschaft des Teams von Trainer Julian Nagelsmann überraschend anfällig gewesen. Weder Dayot Upamecano noch Lucas Hernández und auch nicht der nun zu Borussia Dortmund gewechselt Niklas Süle konnten die Rolle als Anführer ausfüllen.
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Das erste Angebot der Bayern soll 60 Millionen Euro plus zehn Millionen Bonuszahlungen betragen haben. Mehr Geld gaben die Bayern nur für Rekordeinkauf Lucas Hernandez aus, der 2019 für feste 80 Millionen Euro von Atlético Madrid kam. Schon damals bestand Interesse an de Ligt, der aber für 85,5 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu Juventus wechselte. Der 22-Jährige, der bei Juve noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 hat, soll den Berichten zufolge einen Vertrag über fünf Jahre bis 2027 beim deutschen Rekordmeister erhalten. (tno)