Wechselgerüchte um den Bayern-Star halten sich
FC Barcelona dementiert Treffen mit Lewandowskis Berater

Verlässt Torjäger Robert Lewandowski den FC Bayern? Seit Wochen wird der Superstar mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Der FC Barcelona gilt als heißester Anwärter auf eine Verpflichtung. Eine Zusammenkunft mit Lewandowskis Berater hat laut Barca-Direktor Mateu Alemany aber noch nicht stattgefunden. "Es gab kein Treffen mit Lewandowskis Agenten", sagte der 59-Jährige beim spanischen Sender "Movistar". In der vergangenen Woche hatten mehrere deutsche und spanische Medien von einem Treffen zwischen Lewandowski-Berater Pini Zahavi und den Verantwortlichen des FC Barcelona berichtet.
Superstar will Club womöglich verlassen
"Wir sprechen nicht über Spieler, die bei anderen Clubs unter Vertrag stehen", betonte Barcas Sportchef. "Wenn wir Interesse an einem Spieler haben, sprechen wir direkt mit dem Club".
Zwischen dem FC Bayern und Lewandowskis Berater Zahavi hatte es vergangenen Donnerstag laut "Bild" ein erstes Vertragsgespräch gegeben. Das Treffen soll in einem Münchner Restaurant stattgefunden haben.
Anwesend war neben Zahavi offenbar beinahe die komplette Führungsriege des FC Bayern, darunter Vorstandschef Oliver Kahn, Sportvorstand Hasan Salihamidzic sowie Kaderplaner Marco Neppe. Eine Entscheidung sei bei der Runde aber noch nicht gefallen.
Lewandowski selbst hatte seine Zukunft beim FC Bayern zuletzt offen gelassen. "Es ist nicht so einfach für mich", verriet der 33-Jährige Ende April bei "Sky". Der Weltfußballer ist beim Rekordmeister mit einem Vertrag bis 2023 ausgestattet.
Video: Gerüchte um Wechsel des Bayern-Stars halten an
FC Bayern will Lewandowski im Sommer nicht ziehen lassen
Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic schob einem Wechsel in diesem Sommer unlängst einen Riegel vor.
Auf die Frage, ob ein Transfer des Angreifers nach der Saison ein Thema sei, antwortete der 45-Jährige bei "Sky90": "Nein. Er hat einen Vertrag bis 2023. Wir werden jetzt Gespräche führen und sehen, wie die sich entwickeln. Dann schauen wir, was danach passiert." (Quelle: sport.de)