Schock für Kinder und Familie
Golden Retriever grausam getötet: War es ein Wolf?
Stichverletzungen am Körper: Wurde der Golden Retriever etwa von einem Wolf getötet?
Großer Schock für eine Hundebesitzerin aus Klein Schmölen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Frau fand am Sonntagmorgen ihre Golden-Retriever-Dame Kira tot im Garten. Die Polizei ging zunächst von einem Tier-Mörder aus. Doch inzwischen gibt es eine andere Spur zum Täter.
Familie und Kinder zutiefst getroffen - Polizei sucht derweil nach der Tatwaffe
Schon am Samstag hatten Nadine Kotthoff und ihre drei Kinder die Hündin Kira vermisst. Doch erst am Sonntagmorgen entdeckt die Mutter den Golden Retriever tot unter dem Trampolin: „Zum Glück habe ich selbst sie gefunden“, sagt Nadine Kotthoff der Schweriner Volkszeitung (SVZ).
Denn der Anblick ist grausam. Kira hat Stichverletzungen im Bauch und in der Brust. Deshalb geht die Polizei von einem Tier-Killer aus. Eine Tatwaffe kann sie zunächst nicht finden. Sie vermutet aber, dass der Täter im direkten Umfeld des Grundstücks zugestochen haben muss. Gegenüber RTL sagte Klaus Wiechmann von der Polizeiinspektion Ludwigslust am Montagmorgen, dass bislang keine Ermittlungsansätze vorlägen.
Jäger hat eine andere Vermutung: Könnte es ein Wolf gewesen sein?
Nun scheint klar, warum der Täter keine Spuren hinterließ. Laut SVZ hat Nadine Kotthoff die Fotos ihrer toten Hündin über Bekannte an einen Jäger weitergeleitet. Und der glaubt: Die Einstichstellen könnten von einem Wolf stammen, er habe ähnliches schon Mal bei einem Wildschwein gesehen. Die Mutter dreier Kinder im Alter von zwei, elf und 14 Jahren macht sich Sorgen: „Wenn sich dieser Verdacht bestätigen sollte, wäre das richtig beängstigend“, sagt sie der SVZ.
Wie die Polizei mitteilte wird Kira jetzt obduziert, um herauszufinden, ob tatsächlich ein Wolf in direkter Nachbarschaft zu Klein Schmölen umherstreift und in der Golden-Retriever-Dame Kira ein unschuldiges erstes Opfer gefunden hat.