Falschinformationen werden gelöscht

Facebook geht gegen Impfgegner vor

ARCHIV - 25.03.2018, Großbritannien, London: Das Facebook-Logo ist auf dem Display eines Mobiltelefons zu sehen. Die neue Militärführung in Myanmar hat eine vorübergehend Sperre des Online-Netzwerks Facebook angeordnet, über das ihre Gegner nach dem Putsch vom Montag zu zivilem Ungehorsam aufgerufen haben. (zu dpa: "Myanmars Militär befiehlt Facebook-Sperre") Foto: Dominic Lipinski/PA Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Facebook will falsche Behauptungen zum Thema Impfungen löschen
hjb fgj hpl gfh wst pat kay, dpa, Dominic Lipinski

Der US-amerikanische Konzern Facebook hat angekündigt gegen Falschinformationen zum Thema Impfungen vorzugehen. Der Konzern will belegte falsche Behauptungen von Impfgegnern löschen. Zum Beispiel, dass Impfstoffe giftig sind oder Autismus auslösen. Außerdem will der Konzern Nutzern den Zugang zu wissenschaftlich fundierten Informationen erleichtern.
+++ Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus finden Sie in unserem Live-Ticker auf RTL.de +++

Information schafft Vertrauen

Profile oder Gruppen, die die Nutzer davon überzeugen wollen, sich nicht impfen zu lassen, sollen nicht mehr so einfach zu finden sein. Gut sichtbar allerdings will Facebook Links platzieren zu lokalen Gesundheitsorganisationen. So sollen die fast zwei Milliarden Nutzer leichter Zugang zu wissenschaftlich fundierten Informationen zum Thema Impfungen bekommen.

„Ein Schlüssel, um die Welt erfolgreich gegen Covid-19 zu impfen, ist zu helfen, ein Vertrauen in den Impfstoff aufzubauen“, erklärt ein Facebook-Sprecher. „Und das können wir am besten, indem wir sicherstellen, dass die Leute Zugang zu glaubwürdigen und zuverlässigen Informationen haben, wo alle ihre Fragen beantwortet werden.“

LESE-TIPP: 7 Mythen rund um die Corona-Impfung und was wirklich stimmt

TVNOW-Dokus: Corona und die Folgen

Das Corona-Virus hält die Welt seit Monaten in Atem. Auf TVNOW finden Sie jetzt spannende Dokumentation zur Entstehung, Verbreitung und den Folgen der Pandemie.