Tortur beim Rennen in Saudi-Arabien

F1-Pilot Gasly: "Ich lag im Auto im Sterben"

 10 Pierre Gasly FRA, Scuderia AlphaTauri, F1 Grand Prix of Bahrain at Bahrain International Circuit on March 18, 2022 in Sakhir, Bahrain. Photo by HOCH ZWEI Sakhir Bahrain *** 10 Pierre Gasly FRA, Scuderia AlphaTauri , F1 Grand Prix of Bahrain at Bahrain International Circuit on March 18, 2022 in Sakhir, Bahrain Photo by HOCH ZWEI Sakhir Bahrain
Für Pierre Gasly glich das Rennen einer Höllenfahrt.
www.imago-images.de, IMAGO/HochZwei, IMAGO/HOCH ZWEI

Es hat ihn fast zerrissen! Für Pierre Gasly wurde der Formel-1-GP in Saudi-Arabien zur Tortur. Gegen Ende des Rennens kämpfte der Franzose mit nie dagewesenen Schmerzen. Die schwarz-weiße karierte Flagge, die das Rennende ankündigt, glich einer Erlösung. Und das Verrückte: Niemand weiß, warum!

„Ich habe vor Schmerzen geschrien"

„Es waren es die schmerzhaftesten letzten 15 Runden meiner Karriere. Ich weiß nicht, was mit meinen Innereien passiert ist, aber ich lag im Auto im Sterben“, sagte der Alpha-Tauri-Pilot. „Ich habe vor Schmerzen geschrien und war einfach nur froh, dass das Rennen zu Ende ist und wir uns P8 sichern konnten.“

Lese-Tipp: Wann knallt es zwischen Leclerc und Verstappen?

Lese-Tipp: Stimmen zum Saudi-GP der Formel 1 – „So sollte jedes Rennen sein"

Dass er mit Platz 8 vier WM-Zähler für sein Team ergatterte, war dem 26-Jährigen erstmal ziemlich schnuppe: „Ich hatte das Gefühl, dass mir in jeder Linkskurve jemand in die Innereien gestochen hat, das war nicht schön.“ Diagnose? Fehlanzeige! Nichts deutet auf eine physische Ursache hin. Hoffentlich bekommt es Gasly bis zum nächsten Rennen in Melbourne (10. April) wieder in den Griff. (tme)