Hinweise können Sie anonym melden
Europol fahndet mit diesen Bildern: So können Sie helfen, Pädophile zu fassen!
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Diese Gegenstände können Sex-Verbrecher verraten
Zu Hunderttausenden stehen die Bilder missbrauchter Kinder in dunklen Internetforen und die Täter fühlen sich sicher. Zu sicher, denn wer einen Fehler macht, hat verloren. Kleinste Hinweise können manchmal helfen, Täter und Opfer zu identifizieren. Die Fahndungsseite Europol hat jetzt Bilder veröffentlicht, mit denen sie neue Missbrauchsfälle lösen wollen. Im Video sehen Sie die Bilder. Hinweise können Sie anonym bei Europol melden!
Methode war schon oft erfolgreich
Mehr als 50 missbrauchte Kinder in 14 Ländern konnten auf diese Weise schon gefunden und vor weiterer Gewalt bewahrt werden. Über Jahre hinweg hatte auch ein Mann aus Sachsen-Anhalt seinen eigenen Sohn missbraucht und Bilder davon ins Internet gestellt. Durch eine regionale Limonadenmarke im Hintergrund eines der Fotos konnte die Polizei ihn im April 2008 überführen. Im Verkaufsgebiet der Limo fahndeten die Ermittler damit gezielt an Schulen. Eine Lehrerin erkannte das Opfer wieder. Der 37 Jahre alte Vater, der seinen Sohn jahrelang missbraucht und die Fotos ins Internet stellte, wurde verhaftet. Er legte ein Geständnis ab.
In der vergangenen Woche entdeckte die Polizei im Kreis Lippe (Nordrhein-Westfalen) auf einem Campingplatz tausende Dateien mit kinderpornografischem Inhalt. Über 1.000 Mal sollen die Dauercamper Andreas V. (56) und ein Komplize (33) im Wechsel Kinder missbraucht und dabei gefilmt haben.
Alle Objekte im Video oben stammen aus Filmen, in denen Kinder sexuell missbraucht werden. Wenn Sie etwas Auffälliges entdecken, können Sie sich anonym bei Europol melden. Die europäische Polizeibehörde kann somit die Herkunft der Objekte nachvollziehen. "Sobald die Herkunft eines Objekts festgestellt wurde, werden wir die zuständige Strafverfolgungsbehörde des betroffenen Landes informieren, um diese Spur weiter zu untersuchen und hoffentlich die Identifizierung sowohl des Täters als auch des Opfers zu beschleunigen", heißt es auf der Seite von Europol.