„Sie musste ihre Lektion lernen“
Vater täuscht Entführung seines Sohnes vor – weil seine Frau das Baby mehrfach im Auto allein ließ
Nur mal kurz in die Apotheke oder in die Bank springen und das Baby für einen scheinbar kleinen Augenblick im Auto lassen: Für eine britische Mutter schien das völlig normal zu sein. Als ihr Mann davon Wind bekommt und selbst miterleben muss, dass sein kleiner Sohn für mehrere Minuten im nicht abgeschlossenen Auto auf seine Mutter wartet, platzt ihm der Kragen. Die Folge: Er täuscht kurzerhand die Entführung seines Sohnes vor – um seiner Frau eine Lektion zu erteilen!
Mutter lässt Baby alleine im Auto – immer wieder
Eigentlich hatte sie versprochen, ihren Sohn nie wieder alleine im Auto zu lassen. Doch das war offensichtlich eine Lüge. Laut „Mirror“ hat der Vater eine wirklich schreckliche Angewohnheit seiner Frau aufgedeckt. Immer wieder hatte sie ihr gemeinsames Baby für kurze Zeit im Auto gelassen, um kurz Besorgungen zu machen. Für den Vater des kleinen Wonneproppens ein absolutes No-Go: „Wir leben nicht in einer furchtbaren Gegend, aber sehr sicher ist sie auch nicht. Ich habe ihr gesagt, sie soll das nie wieder machen.“
Doch genau das tut sie. Als der Vater mit dem Reddit-Usernamen u/linpa_qnzia auf dem Nachhauseweg ist, sieht er das Auto seiner Frau an einer Tankstelle. Als er in das Fahrzeug schaut, sieht er seinen Sohn. Doch damit nicht genug: Das Auto ist nicht einmal abgeschlossen!
Nach 6 Minuten kommt die Mutter zurück – und ihr Baby ist weg!
Als er seinen Sohn allein im Auto sieht, brennen bei dem Mann alle Sicherungen durch. „Ich weiß nicht was über mich gekommen ist, aber in dem Moment habe ich entschieden, meinen Sohn zu nehmen und in mein Auto zu bringen“, heißt es bei „Mirror“.
Ganze sechs Minuten hat es gedauert, bis die Mutter endlich zum Auto zurückkehrt – und realisieren muss, dass ihr Sohn weg ist! Als sie verzweifelt nach ihrem Handy greift, löst der Kindsvater die Situation auf. Neben der Erleichterung macht sich jedoch schnell Wut bei der Frau breit. Der Mann steht jedoch zu seiner Entscheidung: „Wenn er wirklich entführt worden wäre, wäre da keine Hilfe gewesen und es wäre zu 100 Prozent ihre Schuld.“
Zu heftig oder nicht: Nach dieser skurrilen Aktion wird die Frau ihren Sohn ganz sicher nicht mehr alleine im Auto zurücklassen. (ngu)
