Slowenen toben wegen fehlendem Teambus: "Das ist ein Witz"
Basketball-EM in Köln: Deutscher Gruppengegner reist mit Taxis zum Auftaktspiel
Profi-Sport auf höchster Ebene – da ist alles bis ins kleinste Detail durchgeplant. Umso überraschender, wenn dann alltäglichste Abläufe chaotisch ausfallen. Wie vor dem Auftaktmatch der slowenischen Nationalmannschaft bei der Basketball-EM: Spieler und Betreuer warteten vor ihrem Mannschaftshotel in Köln vergeblich auf den Bus, der sie bis zur Arena fahren sollte – und mussten dann herausfinden, wie viele Basketball-Profis in ein deutsches Taxi passen.
Letzte Option: Taxi fahren - "Das muss ein Witz sein"
Um zur rund 3,6 Kilometer entfernten Spielstätte zu gelangen, stiegen die Profis um Superstar Luka Doncic allesamt in Taxis. Der Taxistand gegenüber vor dem Hotel war jedoch leer.
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NBA-Star Goran Dragic ließ seinem Unmut auf Twitter freien Lauf: „Gut gemacht, Eurobasket! Bei einer Europameisterschaft kein Bus zum Spiel. Das muss ein Witz sein. Großartige Organisation. Nach 20 Minuten haben wir immerhin ein örtliches Taxi bekommen.“
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Slowenien: Basketball-Verband teilt EM-Organisationsfail auf Twitter
Auch der slowenische Basketball-Verband beschwerte sich vehement über die Organisation und dokumentierte die ungewöhnliche Anreise im Video – inklusive der Antwort, wie viele Basketball-Stars in ein kölsches Taxi passen:
Taxi-Slowenen tüten Auftaktsieg trotzdem ein
Große Auswirkungen auf die Leistung der Slowenen hatte der Fauxpas indes nicht. Slowenien ging mit 92:85 als Sieger vom Platz. Bester Werfer war mit 24 Zählern der eingebürgerte US-Amerikaner Mike Tobey. Luka Doncic steuerte 14 Punkte dabei.
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Am Dienstag, den 6. September, treffen die Slowenen um 20:30 Uhr auf die deutsche Auswahl. Ein erneuter Anreise-Stress ist nach dieser viralen Social-Media-Aufregung zum EM-Auftakt unwahrscheinlich.
