Rassistische Kommentare und gefeuert wegen Krankheit
Ellen DeGeneres' ehemalige Angestellte behaupten: Das Arbeitsklima in ihrer Show ist vergiftet
Die Wahrheit hinter Ellen DeGeneres' Mantra
Ellen DeGeneres’ (62) Leitspruch in ihrer Talk-Show: „Be kind to one another“ – sie plädiert für ein nettes Miteinander und mehr Nächstenliebe. Im April 2020 behauptet Comedian Kevin T. Porter etwas, das konträr zum Mantra der Talkshow steht: "Ellen DeGeneres soll einer der gemeinsten Menschen auf der ganzen Welt sein." Nun packen mehrere ehemalige MitarbeiterInnen der Show gegenüber „Buzzfeed News“ aus und meinen: Das Arbeitsklima in Ellens Show ist hochgradig vergiftet.
„Dieser ganze ‘seit nett’-Scheiß gilt nur, wenn die Kameras an sind"
Ellen ist mit den ganz großen Stars in Hollywood befreundet und zu Unterhaltungszwecken gibt es in ihrer Show schon mal feuchtfröhliche Knutscher mit Jennifer Aniston (51). Ehemalige Angestellte von „The Ellen DeGeneres Show“ meinen nun: „Dieser ganze ‘seid nett’-Scheiß gilt nur, wenn die Kameras an sind. Es ist alles nur für die Show. Ich weiß, man hilft anderen Menschen mit Geld, aber das ist alles nur Show.“ Insgesamt elf MitarbeiterInnen wurden von „Buzzfeed News“ befragt – sie alle wollen anonym bleiben und sie alle haben Geschichten über ein grausames Angestelltenverhältnis mit im Gepäck. Manche von ihnen wurden gefeuert, nachdem sie sich krankschreiben mussten oder die Beerdigung von Familienangehörigen besucht haben, statt zur Arbeit zu erscheinen. Eine Person ist freiwillig gegangen, weil sie genug von den Kommentaren bezüglich ihrer Hautfarbe hatte. Andere berichten, dass sie die direkte Anweisung hatten, nicht mit Ellen zu sprechen, wenn sie ihr in den Büroräumen begegnen sollten.
Statement von den Produzierenden
Die ehemaligen MitarbeiterInnen beschuldigen nicht Ellen direkt, sondern die ausführenden Produzierenden der Show, die für das vergiftete Arbeitsklima sorgen sollen, meinen aber, dass Ellen als das Gesicht der Show mehr Verantwortung übernehmen müsse: „Wenn sie ihre eigene Show und ihren Namen als Serientitel haben will, dann muss sie sich mehr hinter den Kulissen integrieren und darüber Bescheid wissen, was da so vor sich geht. Ich glaube, dass ihr die ausführenden Produzierenden erzählen, dass alles super läuft und alle glücklich sind, und sie glaubt das einfach, obwohl es in ihrer Verantwortung liegt, das zu überprüfen.“
„BuzzFeed News“ wurde ein gemeinsames Statement von den ausführenden Produzierenden Ed Glavin, Mary Connelly und Andy Lassner geschickt, in dem es heißt, dass sie die Geschichten „sehr ernst“ nehmen.
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