Doku über Amputations-Überlebenskampf von Eiskunstlauf-Star Roman Kostomarov„Die Prognose für sein Überleben lag bei weniger als einem Prozent“

Es die Geschichte eines unglaublichen Kampfes gegen den Tod - mit Happy End.
Und daher musste sie wohl einfach Thema eines Films werden: Anfang März erscheint eine Dokumentation über den zunächst fast aussichtslos scheinenden Überlebenskampf von Eiskunstlauf-Olympiasieger Roman Kostomarov (46). Der Titel „Roman Kostomarov: Zweimal geboren“. Schon jetzt ist auf Youtube ein Trailer zu sehen.
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Russischer Eiskunstlauf-Olympiasieger Roman Kostomarov steht nach den Amputationen wieder auf dem Eis
Zur Erinnerung: Anfang 2023 mussten Kostomarov wegen einer Blutvergiftung beide Hände und Beine amputiert werden – um sein Leben zu retten. Der ehemalige russische Eiskunstlauf-Star war mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert worden und fiel dort dann ins Koma.
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„Die Prognose für sein Überleben lag bei weniger als einem Prozent“, heißt es im Begleittext zum Doku-Trailer auf der Videoplattform YouTube. Doch Kostomarov überlebte – und kämpfte sich ins Leben zurück.
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Unglaublich: Nur elf Monate später stand er mit seiner Eiskunstlaufpartnerin Tatyana Navka wieder das Eis. Gemeinsam tanzten sie ihre berühmte Carmen-Kür, mit der sie bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin Gold gewonnen hatten.
Doku über Eiskunstlauf-Olympiasieger Kostomarov ist "die Geschichte eines Mannes, der sich unmögliche Ziele setzt"
Laut russischen Medienberichten basiert der Dokumentarfilm auf Interviews mit Kostomarov, seiner Ehefrau Frau Oksana, seiner Mutter, seiner Tochter, seiner Partnerin Tatyana Navka, anderen Sportlern und Ärzten. Darüber hinaus sollen Szenen aus dem Leben des Olympiasiegers und zweimaligen Weltmeisters sowie von seiner Rehabilitation zu sehen sein.
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Er habe versucht, dem Publikum nicht nur die Geschichte von Kostomarovs Krankheit zu erzählen, sondern auch die Geschichte eines großartigen Sportlers, der nicht aufgab, egal was passierte, wird Regisseur Mikhail Shchedrinsky vom Portal Kino-theatre.ru zitiert: „Dies ist die Geschichte eines echten Mannes, der sich nicht schont, der sich unmögliche Ziele setzt und sie durch Schmerz und Verzweiflung erreicht. Ich hoffe wirklich, dass unser Film das Publikum inspiriert und ihm Hoffnung gibt.“
Ob der Dokumentarfilm auch in anderen Sprachen oder mit Untertiteln erscheint, ist noch unklar. (wwi)