Abschied mit Titel?Schluss nach dem Pokalfinale! Frankfurt trennt sich von Trainer Glasner
Geht er als großer Triumphator?
Oliver Glasner und Eintracht Frankfurt trennen sich zum Saisonende. Das Pokalfinale gegen RB Leipzig darf der Trainer mit der SGE aber noch bestreiten.
Chance auf zweiten Titel mit Frankfurt
Jetzt steht es fest: Oliver Glasner wird kommende Saison nicht mehr Trainer von Eintracht Frankfurt sein. Das gaben die Hessen am Dienstagabend offiziell bekannt. Eigentlich hatte Glasner noch einen Vertrag bis zum Sommer 2024. Doch schon seit Monaten war über die Trainerfrage in Frankfurt diskutiert worden. Ein Vereinsangebot über eine mögliche Verlängerung hatte Glasner vor Monaten nicht angenommen.
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Der 48 Jahre alte Österreicher kam im Sommer 2021 vom VfL Wolfsburg und hatte die Eintracht in der Saison 2021/22 zum Titel in der Europa League geführt. Zum Abschied könnte er der SGE einen weiteren Titel bescheren: Sein letztes Spiel als SGE-Trainer wird das Pokalfinale gegen RB Leipzig am 3. Juni sein - das zweite große Endspiel in zwei Saisons.
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Glasner akzeptiert Entscheidung der Eintracht
„Wir sind der Auffassung, dass nach all den Spekulationen und auch aufgrund der in den letzten Wochen und Monaten aufgekommenen Unruhe rund um die Trainerpersonalie nun Klarheit in der Zukunftsfrage wesentlich ist, um den Fokus von Trainer und Mannschaft komplett auf die Saisonziele und das Pokalfinale zu richten“, wird Sportvorstand Markus Krösche in der Mitteilung des Clubs zitiert. „Daher möchten wir gemeinsam am bestmöglichen Abschied arbeiten und uns mit voller Kraft auf die letzten Spiele konzentrieren.“
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Glasner sagte: „Ich akzeptiere die Entscheidung der Vereinsführung, die mir plausibel dargelegt wurde.“
Obwohl die Eintracht in den Pokalwettbewerben starke Leistungen zeigte, gab es in diesem Frühjahr immer wieder Unruhen. Frankfurt blieb in der Bundesliga monatelang sieglos und verabschiedete sich so auch aus dem Kampf um die Champions-League-Plätze.
Die Gespräche mit der Eintracht seien „ehrlich, offen und fair“ gewesen, „so wie unser Austausch in den zurückliegenden Jahren immer konstruktiv und von hohem gegenseitigem Respekt geprägt war. Es ist aber jetzt nicht der Zeitpunkt für Abschied oder Rückblick, sondern wir haben noch eine entscheidende Mission vor uns.“
Die lautet: Sieg im DFB-Pokalfinale. (dpa/pol)


































