Mega-Fail bei der WMDumm gelaufen: Leichtathletin jubelt eine Runde zu früh

Das hätte mächtig in die Hose gehen können!
Die spanische Geherin Maria Perez dominiert ihr Rennen. Mit großem Vorsprung führt die 27-Jährige das Feld an, ihr Sieg scheint sicher. Kurz vor der Ziellinie beginnt sie plötzlich zu jubeln – doch blöderweise eine Runde zu früh!
Maria Perez gewinnt trotz Jubel-Panne
Klingt verrückt, passiert aber tatsächlich! Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest müssen die Geherinnen eine Strecke von 35 Kilometern absolvieren. Perez verbringt einen Großteil des Rennens alleine an der Spitze – und kommt scheinbar ein wenig durcheinander.
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Nach 33 Kilometern beginnt die Leichtathletin plötzlich zu jubeln, packt sich sogar die spanische Flagge für den Zieleinlauf. Wenige Meter vor dem Ziel dann der kleine Schock: Ein Kampfrichter informiert sie, dass noch eine Runde zu gehen ist. Sofort wirft die Leichtathletin die Fahne weg und gibt noch einmal Vollgas.
Kurze Sorge, doch am Ende kein Problem. Nach dem Rennen darf Perez mit der Goldmedaille jubeln – diesmal auch richtig.
Doppel-Gold für Perez
Beeindruckend: Trotz der kurzen Verwirrung stellt die Athletin einen neuen WM-Streckenrekord in Budapest auf. In 2:38:40 Stunden beendet sie das Rennen und festigt damit ihren Status als die dominanteste Geherin dieser WM!
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Denn auch auf 20 Kilometer holt sie niemand ein, Perez steht am Ende ganz oben auf dem Podium und triumphiert in ihren beiden Disziplinen. Nach einer Goldmedaille bei der Europameisterschaft 2018 feiert die Sportlerin ihre größten Erfolge also jetzt in Ungarn.
Und das trotz einer ungeplanten Pause! (fkl)


