Duell der Brüder – Die Geschichte von Adidas und Puma
Der 113-minütige fiktionale Film „Duell der Brüder – Die Geschichte von Adidas und Puma“ (AT: Die Turnschuhgiganten) ist inspiriert von wahren Ereignissen und erzählt die faszinierende Geschichte der zwei bekanntesten deutschen Sportartikelhersteller Adidas und Puma: Was mit dem Aufbau einer kleinen Schuhfabrik beginnt, wird für die Dassler-Brüder Adolf (Ken Duken) und Rudolf (Torben Liebrecht) zu einer beispiellosen Erfolgsgeschichte. Zugleich ist es eine der dramatischsten Familienunternehmensgeschichten Deutschlands.

Adi und Rudi bauen Anfang der 20er Jahre im fränkischen Herzogenaurach eine kleine Schuhmanufaktur auf. Durch die perfekte Zusammenarbeit des Tüftlers Adi und des Verkaufstalents Rudi entsteht schnell ein erfolgreicher Betrieb, der sich auf Sportschuhe aller Art spezialisiert. Der US-amerikanische Leichtathlet Jesse Owens holte bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Dassler-Schuhen mehrere Goldmedaillen – was den Brüdern von den Nazis sehr übelgenommen wurde. Während des 2. Weltkriegs wird die Produktion weitgehend eingestellt. Nach dem Krieg rollt die Schuh-Fabrikation langsam wieder an. Doch der aufkommende geschäftliche Erfolg wird getrübt durch immer heftiger werdende Streitereien der Brüder, die unversöhnlich und kompromisslos ihre jeweils eigenen geschäftlichen Interessen verfolgen. 1948 kommt es schließlich zur Aufspaltung des Stammwerks: Die Geburtsstunde der zwei Weltkonzerne Adidas und Puma.
Prominente Besetzung

Das Drama rund um die Entstehung der Sportschuhhersteller Adidas und Puma besticht mit einer prominenten Besetzung: In den Hauptrollen sind Ken Duken („Inglourious Basterds“, „Frau Müller muss weg“), Torben Liebrecht („X Company“, „Tatort: Todesspiel“), Picco von Groote („Was bleibt“, „Tatort Leipzig - Niedere Instinkte“) als Adis Ehefrau Käthe und Nadja Becker („Wilsberg“, „Drei in einem Bett“) als Rudis Ehefrau Friedl zu
sehen. Oliver Dommenget („Böseckendorf – Die Nacht, in der ein Dorf verschwand“, „Nichts mehr wie vorher“) führte die Regie. Für die Fachberatung konnten der renommierte Dokumentarfilmer Stephan Lamby („Schäuble - Macht und Ohnmacht“) und der Historiker Prof. Dr. Gregor Schöllgen (Uni Erlangen-Nürnberg) gewonnen werden.