Sie tauschte Hausaufgaben gegen Schulbrot
Djamila Rowes Beichte geht ans Herz: "Ich habe als Kind oft hungern müssen"
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Viele Dschungelcamper nutzen die Sendezeit, um sich von einer anderen Seite zu zeigen. So auch Djamila Rowe (55). Sonst kennt man sie nur als vollbusiges Botschaftsluder a.D., das viel Wert aufs Äußere legt. Doch in Djamilas Leben sah es nicht immer ganz so rosig aus, wie es von außen den Anschein macht. Als sich die 55-Jährige mit Mitcamper Markus Mörl unterhält, packt sie plötzlich über ihre schwere Kindheit aus. Als Kind habe sie oft hungern müssen, gesteht Djamila unter Tränen. Was damals genau geschah, erklärt Djamila oben im Video.
Dschungelcamperin Djamila: "Meine Großeltern waren beide Alkoholiker"
Djamila ist nicht die Einzige, die sich in den ersten Tagen im Dschungel emotional öffnet. Jolina Mennen hat bereits über ihre Transition und ihren Weg in den richtigen Körper gesprochen, Papis Loveday über Homosexualität in seinem Heimatland Senegal, Cosimo Citiolo über seine Spielsucht und Tessa Bergmeier über ihre bipolare Erkrankung. Sie alle haben eine eigene Geschichte und jede von ihnen findet im Dschungelcamp Gehör.
So auch die erschreckende Geschichte aus Djamila Rowes Kindheit. Sie ist in der DDR bei ihren Großeltern aufgewachsen. Das Problem: „Meine Großeltern waren beide Alkoholiker“, berichtet Djamila. Aus diesem Grund habe sie früher sogar Hunger leiden müssen, da die Großeltern ihr Verpflegungsgeld in Alkohol investierten. „Es war so, dass ich selbst in der Schule nichtmal ein Brot hatte, was ich mitnehmen konnte. Ich habe dann manchmal für andere die Hausaufgaben gemacht, dafür habe ich ihr Essen bekommen. Ich weiß also von klein auf, wie es ist, zu hungern [...] Es reißt alte Wunden auf."
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